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Burgruine Laaber
( Burgruine Laber )
(Laaber)
Chronik:
1118 und 1135 wird erstmals ein Rittergeschlecht „de labere“ erwähnt.
Ende des 12. Jhs. dürfte die Burg im Auftrag von Kaiser Friedrich II.
zur Kontrolle der Flussübergänge und zum Schutz der „Königsstraße“ im
Laabertal entstanden sein. Den Herren von Laaber gehörten auch die
Burgen Brunn und Breitenegg. Durch den Bau der Burg konnten sie ihr
Herrschaftsgebiet ausweiten.
1367 ist Hademar IV. Bürgermeister von Regensburg. Nach der Niederlegung
seines Amtes lebt er in ständiger Fehde mit der Stadt, was letztlich
dazu führt, daß
1389 Regensburger Truppen die Burg angriffen und beschädigten.
Im 15. Jh. geraten die Herren von Laaber in finanzielle Schwierigkeiten.
1435 veräußern sie die Burg an die Wittelsbacher.
1466 erhält Ulrich von Laaber die Burg als Lehen wieder zurück.
1475 sterben die Herren von Laaber aus. Die Burg fällt an das Herzogtum
Niederbayern von wo sie
1505 an das Herzogtum Pfalz-Neuburg übergeht, welches auf der Burg ein
Pflegeamt einrichtet.
1597 wird die Burg schlossartig ausgebaut.
Im 17. Jh. wir die Burg nicht mehr genutzt und verfällt nach und nach.
1720 werden die Türme abgebrochen.
1805 geht die Ruine in den Besitz der Gemeinde Laaber über.
Im 20. Jh. entstehen auf dem Ruinegelände moderne Wohnbauten, wodurch
große Teile der Burg überbaut werden.
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