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Burgruine Landeck
(Landeck im Breisgau)

Chronik:

1250 erbaut Walter I. von Geroldseck die obere Burg als Nachfolgerin einer kleineren benachbarten Anlage zum Schutz der Besitzungen des Klosters Schuttern.

1277 erben Walter II. und Heinrich von Geroldseck die Burg.

1279 entsteht die untere Burg mit Kapelle, die

1280 erstmals urkundlich erwähnt wird.

1298 wird in den Colmarer Annalen von einer Belagerung der Burg durch den Grafen von Freiburg und die Bürgerwehr Freiburgs berichtet.

1299 schließen Walter und Heinrich einen Vertrag, der vorsieht, daß im Falle eines Verkaufes dem jeweiligen Bruder das Vorkaufsrecht zusteht.

1300 verkauft Heinrich von Geroldseck die Burg an die Johanniter, die kurz darauf den Besitz mit dem Freiburger Bürgermeister Johann Snewelin tauschen. Erstmals ist in einer Urkunde von "die oberun und die unterun Burch Landeck" die Rede.

1301 schlichtet man einen Streit zwischen Walter von Geroldseck und Ritter Snewelin mit einer Sühne.

Im 14. Jh. bauen die Snewelins die Burg von einer einstigen Wehrburg nach und nach zu einer Wohnburg um. Daher finden sich an der Burg viele sorgfältig gearbeitete Bauteile und Steinmetzarbeiten aus spätromanischer und frühgotischer Zeit.

1394 verpfändet Hanmann Snewelin die Hälfte der Burg seinem Vetter Heinrich von Wieseneck.

1488 teilen sich die Brüder Antony und Bastion die Anlage und sichern sich durch einen Burgfriedensvertrag ab.

1489 unterstellen die Brüder die Burg an dem Markgrafen Christof von Baden, der wiederum die beiden als Lehnsmänner einsetzt.

1511 verkauft Bastian von Landeck einen Teil der Burg an den Markgrafen von Baden.

Im 16. Jh. kommt die Burg durch den finanziellen Niedergang der Snewelins ganz in die Hände des Markgrafen von Baden-Hachberg.

1525 wird die Burg im Bauernkireg total zerstört und nie weider aufgebaut.