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Burgruine Landeck
(Klingenmünster)

Chronik:

Um 1180 wird sie als Reichsburg unter Friedrich Barbarossa durch die Grafen von Saarbrücken zum Schutz des Klosters Klingenmünster und es nahe gelegenen Erzstiftes Speyer erbaut.

1237 geht sie urkundlich belegt als Lehen an den dem Kaiser treu ergebenen Emich IV. von Leiningen, aus dem die Linie Leiningen-Landeck hervorgeht.

1289 stirbt die Linie Leiningen-Landeck aus, so daß die Burg jeweils zur Hälfte an die Herren von Ochsenstein und die Grafen von Zweibrücken-Bitsch kommt. In dieser Zeit wird die Burg mehrfach aus- und umgebaut ( u.a. Bau der äußeren Ringmauer mit 5 Türmen ).

1485 und 1570 tritt die Kurpfalz das Erbe der beiden Linien an und übernimmt die Burg.

Sowohl den Bauernkrieg, als auch den 30-jährigen Krieg übersteht sie weitestgehend unbeschadet

1689 wird auch sie ein Opfer der Truppen um General Melac. Niedergebrannt bleibt sie fast 2 Jahrhunderte als Ruine liegen.

1881 startet der Landeck-Verein Klingenmünster die ersten Sanierungs- und Erhaltungsarbeiten.

1964 - 1967 folgen nochmals umfangreiche Instandsetzungsarbeiten.

Heute untersteht sie dem Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz.