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Burgruine Lichteneck
(Kenzingen OT Hecklingen)

Chronik:

Um 1200 wird die Burg von den Grafen von Nimburg erbaut.

1290 bezeugt Bischof Konrad III. von Straßburg seinem Schwager Graf Egino von Freiburg die Schenkung der  "burc liethenekke" an seinen Sohn Konrad.

1316 findet sich die erste urkundliche Erwähnung, wonach die Burg im Besitz der Grafen von Freiburg ist

1368 kommt die Burg durch Erbgang an das Haus Tübingen-Lichteneck. Klara die Tochter Konrads hatte vor dem Tode Ihres Vater den Pfalzgrafen Götz von Tübingen geehelicht-

1433 mischen sich die Grafen in den Gerolsecker Krieg ein, in dessen Verlauf die Burg niedergebrannt wird.

1525 verbündet sich Graf Georg gezwungener Maßen mit den Bauern, wodurch die Burg unbeschädigt bleibt.

1632 erstürmen schwedische Truppen die Burg.

1633 vertreiben kaiserliche Truppen die Schweden, die allerdings im gleichen Jahr wieder zurück kommen und Hecklingen verwüsten.

1638 gelangt die Burg wieder in kaiserliche Hand.

Bis 1644 wird die Burg von schwedische-weimarisch-franz. Truppen besetzt. Die Familie von Tübingen-Lichteneck war nach Straßburg geflohen.

1675 zerstören franz. Truppen unter General Vaubrun die Burg. Seither ist sie Ruine.

1776 - 1985 ist die Burg in gräflich Hennischen Händen.

Seit 1985 kümmert sich der "Förderverein zur Erhaltung der Ruine Lichteneck e.V." um die Instandsetzung der Anlage.