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Burgruine Loch
(Eichhofen Gem.
Nittendorf)
Parkplätze: |
irgendwo im Ort parken |
Anfahrt: |
A3 Nürnberg-Regensburg, Abfahrt Nittendorf, dann
auf der R14 über Undorf und die ST2394 nach Eichhofen. Dort
fährt man in den Burgweg. Die Burg ist weitem schon gut am Hang
zu erkennen. |
Eintritt: |
keiner, das Betreten der Burgruine ist verboten |
Öffnungszeiten: |
keine |
Gaststätten: |
keine |
Übernachtungen: |
nicht möglich |
Besonderheiten: |
Typus, Lage, Höllenkammern |
Sanitäre Anlagen: |
keine |
Infos: Die Burgruine Loch
bietet eigentlich kaum noch erhaltene Reste und dennoch ist sie
überregional bekannt. Das liegt vor allem daran, daß sie zum
ausgesprochen ungewöhnlichen Typus der Höhlenburgen gehört. Um
die steilen Felsen mit ihren Höhlengängen bauten die Herren von
Rammelstein ihre Burg. Der Bergfried steht noch heute, zwar
nicht mehr in voller Höhe, aber noch gut 15 m hoch auf dem
äußeren Bering aufsitzend. Von Norden betrat man die Anlage
durch einen Torbereich. Die Unterburg dehnte sich unterhalb des
Felsens aus. Daß die Burg nicht lange genutzt wurde hatte zwei
Gründe. Zum einen waren die Höhlen als Lebensraum zu feucht und
zum anderen war die Burg durch das darüber liegende Plateau zu
leicht angreifbar. Heute liegt die Burg in Ruinen und darf wegen
Einsturzgefahr nicht betreten werden. Bedauerlicherweise fühlt
sich niemand für das alte Gemäuer zuständig, so daß es zusehends
verfällt. Bei der Bekanntheit der Burg eigentlich ein Unding.
Erkundet haben wir die Burgruine auf unserer Radtour flußabwärts
von Beratzhausen nach Undorf durch das schöne Labertal mit
seinen vielen alten Mühlen und Stauwerken. Sehr empfehlenswert ! |
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