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Burgruine Löwenburg
( Burgruine Gerhardstein, Burgruine Gerolstein )
(Gerolstein)

Parkplätze: kleiner Parkplatz auf dem Zufahrtsweg zur Burg, ca. 150 m entfernt
Anfahrt: A48 Koblenz-Trier, dann am Dreieck Daun ein kurzes Stück A1. Die Autobahn Endet bei Darscheid. Von dort weiter auf der B257 bis Daun und auf der B421/K11/L27 über Pelm und die B410 nach Gerolstein. Wenn man nach Gerolstein einfährt sieht man die Ruine links oben auf dem Bergsporn. In Gerolstein fährt man von der B410 ( Brunnenstraße ) links auf die L29 ( Raderstraße ). Diese führt über die Waldstraße auf die Hochebene. Dort ist die Ruine auch beschildert. Über die Straßen Burgring und Burgweiher gelangt auf den Weg „An der Burg“. Dort befindet sich der kleine Parkplatz. Man kann aber auch in Gerolstein im Bereich der Hauptstraße parken und von dort einen Fußweg hoch zur Ruine gehen.
Eintritt: frei
Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich
Gaststätten: keine
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Aussicht, Schildmauer
Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Der Name Löwenburg klingt nach einer stattlichen Burganlage. Leider sind davon heute nur noch spärliche Ruinen übrig geblieben. Am besten erhalten ist hierbei noch die Schildmauer, die sich auf einer Länge von ca. 30 m erstreckt und noch ca. 10 m hoch ist. In ihr befindet sich das Tor zur Vorburg. Man betritt demnach die Burg von der Hochfläche kommend ( Angriffseite ) im Süd-Westen und steht im Hof der Vorburg. Gleich links vom Tor schließt sich ein moderner Wohnbau an. Dieser ist in privatem Besitz, genauso wie ein Großteil des Vorburggeländes. Einzig ein öffentlich nutzbarer Weg führt durch die Vorburg Richtung Nord-Osten zur Oberburg. Zwischen ihr und der Vorburg lag ein Halsgraben, der auch heute noch deutlich erkennbar ist. Zumindest soweit, daß auch jetzt noch eine Holzbrücke begangen werden muß, um über ihn in die Oberburg zu gelangen. Aber auch hier findet man zwischen den praktisch angelegten Rasenflächen nur noch vereinzelte Grundmauern, die zumeist auch schlecht gesichert sind. Starker Zerfall nagt an der Ruine. Eine Zuordnung der Bauten war uns nicht möglich. Immerhin gibt es ein Infoschild mit einem Grundriss, der uns belehrt, daß es z. Bsp. auch eine Burgkapelle gegeben hat. Was wiederum den Schluß nahe legt, daß ein gut situiertes Geschlecht die Burg gebaut oder zumindest längere Zeit bewohnt hat. Steilabfälle zu allen Seiten, ringen uns an dieser Stelle die dringende Empfehlung an alle ab, nicht auf die Mauern zu klettern oder sich zu weit drüber zu beugen. Ein paar wirklich kritische Stellen hat man zumindest mit Stahlgeländer gesichert.
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