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Burgruine Löwenburg
(Magarethenhöhe - Bad Honnef)

Parkplätze: In Magarethenhöhe, von dort ca. 1,5 km asphaltierter Wanderweg bis zum Löwenburgerhof, den man bequem in 20 – 25 min. läuft. Vom Löwenburgerhof dann noch mal steiler Waldweg ( ca. 10 min.) hoch zur Ruine.
Anfahrt: Von Süd-Osten / Nord-Osten kommend die A3 Wiesbaden-Köln, Abfahrt Ittenbach, dann weiter auf der L331 durch Ittenbach zur Magarethenhöhe. In Magarethenhöhe links an der Ampel in Löwenburgstraße einfahren. Nach ca. 300 m kommt ein Parkplatz. Von Westen ( Thein ) kommend aus Königswinter die L331 hoch zur Magarethenhöhe fahren und dann rechts in die Löwenburgerstraße einbiegen. Es sind auch noch andere Anfahrten möglich. Die Löwenburg liegt in einem Naturschutzgebiet. Die Wanderparkplätze sind in einem Ring um das Naturschutzgebiet angelegt. Der kürzeste und am wenigsten steile Weg ist der von der Magarethenhöhe aus.
Eintritt: frei
Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich
Gaststätten: Löwenburgerhof ca. 300 m unterhalb der Ruine
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Aussicht, gut gesicherte Grundmauern, imposanter Bergfriedstumpf, Lage in malerischem Naturschutzgebiet
Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Die Burguine Löwenburg liegt auf einer Basaltkuppe in mitten eines Naturschutzgebietes im Siebengebirge. Ihre Funktion war die einer Grenzveste gegen die kur-kölnischen Burgen Drachenfels und Wolkenburg. Man betritt die Anlage durch das untere Tor. Dem vorgelagert war ein Wall, der noch als solcher erkennbar ist. Von einem Graben ist jedoch nichts mehr zu sehen. Über das mittlere Tor, zwei Torzwinger und das obere Tor gelangt man in die östliche Vorburg. Auf deren östlicher Spitze standen wohl einmal Wirtschafts- und Wohngebäude. Dies ist noch anhand von Balkenlöchern ersichtlich. Von der Vorburg führen Treppen hoch zur Oberburg. Diese ist von Süd nach Nord von einem weiteren Zwinger mit Resten von Wehrtürmen umgeben. Der Bergfried, der aufgrund Baufälligkeit im 19. Jh. abgetragen wurde, ist noch als stattlicher Rumpf vorhanden und deckte einst den Zugang zur Oberburg. Hinter und neben ihm lagen früher Kemenaten, Zisterne und Palas. Auf der Ruine ist kein in voller Höhe mehr aufragender Bauteil vorhanden. Doch anhand der sehr gut freigelegten und gesicherten Grundmauern ist der Grundriß der Burg noch bestens nachvollziehbar. Von allen Punkten der Burg hat man eine fantastische Aussicht über das Siebengebirge im Osten sowie den Rheinverlauf im Süden und Norden und die dort anliegenden Städte. Allein aus diesem Grund ist die Burgruine schon einen Besuch wert.
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