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Burgruine Löwenstein
(Löwenstein)

Chronik:

1090 erbaut Graf Adalbert II. von Calw, der einen Löwen in seinem Wappen führt ,die Burg zum Schutz der Königstraße, einem wichtigen Salzhandelsweg. Unterhalb der Burganlage bildet sich eine Ansiedlung.

1123 wird Löwenstein erstmals urkundlich erwähnt.

1277 kommen die Löwensteiner Besitzungen durch Kauf an den Bischof von Würzburg: danach an Rudolf von Habsburg.

1281 gehen Burg und Herrschaft an Albrecht von Schenkenburg, einem Sohn Rudolfs von Habsburg über.

1287 verleiht Rudolf von Habsburg der Siedlung Löwenstein während eines Besuches die Weinsberger Stadtrechte. Die

1464 stirbt der letzte Graf ihres Stammes

1441 erwerben die Wittelsbacher Kurpfälzer die ganze Grafschaft. Graf Ludwig I. von Löwenstein begründet als Sohn des Kurfürsten Friedrich des Siegreichen, Pfalzgraf bei Rhein, die dritte Dynastie der Grafen zu Löwenstein. Er ist der Stammvater der noch heute bestehenden Fürstenhäuser von Löwenstein-Wertheim-Freudenberg, der evangelischen, und Löwenstein-Wertheim-Rosenberg, der katholischen Linie.

1504 erobert Herzog Ulrich von Württemberg das Städtchen.

1510 wird die Grafschaft Löwensteinwürttembergisches Mannlehen. Graf Ludwig II. gewinnt durch Heirat die Grafschaft Wertheim.

1512 brennt die Burg ab und wird nur notdürftig wieder hergerichtet.

1570 läßt Graf Ludwig das Schloß unterhalb der Burg errichten. Hierzu bedient man sich des Steinmaterials der Burg. Es ist davon auszugehen, dass die Burg schon Jahre vorher ( vermutlich wg. der Brandschäden ) verlassen wurde. Das Schloß ist 1576 fertig gestellt. Die Burg bleibt als Ruine liegen.

1584 erfolgt der Umzug der Herrschaft nach Wertheim.

1803 kommt Löwenstein an Württemberg.

1968 – 1977 wird die Ruine gesichert, Torbau und Bergfried renoviert.