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Burgruine Löwenstein
(Löwenstein)

Parkplätze: |
Im Burgweg parken, von dort noch ca. 20 m laufen,
dann weist links ein kleines Schild „Zur Burg“ einen schmalen,
steilen Pfad hinauf zur Ruine aus. |
Anfahrt: |
A81 Heilbronn-Stuttgart, Abfahrt Löwenstein, dann
weiter auf der L1111/B39 bis Löwenstein. In Löwenstein auf der B39
bleiben, geht in Maybachstraße über. Kurz vor der Ortsausfahrt
links in Burgweg einbiegen. |
Eintritt: |
frei |
Öffnungszeiten: |
jederzeit zugänglich, Turmbegehung gg. eine
kleine Spende von März – Nov. Sa. + So. von 12-19 Uhr, Führungen
zu dieser Zeit durch Herrn Gabb, auch andere Termine auf Anfrage
bei Herrn Gabb ( Telefon 07130 / 6692 oder 07130 / 1203 ) möglich. |
Gaststätten: |
kleine Hütte, die von März – Nov. Sa. + So. von
12-19 Uhr geöffnet ist und einfache Speisen und Getränke
offeriert. |
Übernachtungen: |
nicht möglich |
Besonderheiten: |
tonnengewölbte Torhalle, Aussicht vom Wartturm |
Sanitäre Anlagen: |
keine |
Infos: Weithin sichtbar ragt
der Wartturm der Burgruine Löwenstein aus den Baumwipfeln auf
einem Bergkamm über dem Weinsberger Tal und dem Städtchen
Löwenstein empor. Er und die massive Toranlage sind die einzigen
noch erhaltenen bzw. wieder hergestellten Zeugen der einstmals
prächtigen Habsburger und später Wittelsbacher Burganlage. Man
betritt die Ruine im Osten links vorbei an dem noch gut
erkennbaren Halsgraben durch den tonnengewölbte Torbau und steht
sodann im Torzwinger, der nach Norden durch den Stumpf eines
Eckturms begrenzt ist. Rechter hand vom Eckturm gelangt man in den
Hof der Oberburg. Zu Füßen des Wartturms ( war früher ein
Treppenturm ), an dessen Seiten noch Beringreste aufragen findet
man die Fundamente vom Bergfried ( 6 x 6 m ), weiteren Bauten, die
an den Bering angelehnt waren und eine kleine Holzhütte in der man
an schönen Tagen einfache Speisen und Getränke erwerben kann. Nach
Süd-Westen trifft man auf das Flachdach des Torbaus, das begehbar
ist. Hier findet man auch noch im Verlauf des Berings Steinquader
mit Schießarteneinlassungen. Nordöstlich des Wartturms wurde ein
Grillplatz eingerichtet. Von der Vorburg, die der Oberburg
nordwestlich zur Stadt hin vorgelagert war, ist bis auf ganz
wenige Flügelmauerreste im Wald nichts mehr geblieben. Burg und
Stadtmauer bildeten einst eine geschlossene Befestigungseinheit.
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