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Burgruine Madenburg
(Eschbach in der Pfalz)

Parkplätze: Waldparkplatz ca. 1,5 km km entfernt von der Burg, von dort ca. 30 min. Fußmarsch der Beschilderung folgende aufwärts durch den Wald.
Anfahrt: Von Edenkoben a.d. Weinstraße die B 10 in Richtung Annweiler, nach 1 km links ab örtliche Straße nach Eschbach. In Eschbach der Beschilderung zum Waldparkplatz folgen.
Eintritt: frei
Öffnungszeiten: ganzjährig; Montags Burg & Schänke geschlossen ! Info-Tel: 06345 / 3531
Gaststätten: Burgschänke ( geöffnet Di - So. ab 10 Uhr ),
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Wehrmauer Oberburg über Treppenturm begehbar, Aussicht, reich verzierte Sandsteinbögen
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Die Burgruine Madenburg gehört zu den größten Burganlage in der Pfalz und sitzt vom Tal aus kaum erkennbar versteckt im Wald auf dem Rothenberg oberhalb des Weinbauortes Eschbach. Erhalten sind noch alle 3 Burgtore, der Bering, der Zwinger, der Brunnen und die Grundmauern des Palas und der Kemenaten in Vor- und Oberburg, sowie ein Aussichtspunkt in der Oberburg, den man über einen wieder instandgesetzten Treppenturm erreicht. Die Madenburg bieten einen herrlichen Blick über Rheinebene, Pfalz und Wasgau. Man betritt die Anlage von Norden durch den Tortunnel in der Schildmauer und läuft einen Torzwinger Richtung Süden zur Vorburg. Wenn man auf dem Weg nach links schaut erkennt man den Halsgraben, der den Fels der Oberburg von der Schildmauer absperrt. Nach dem leicht aufsteigenden Weg erreicht man die Trümmer einer großen Toranlage. Hier biegt man links ab und gelangt durch ein Tor in die Vorburg. Rechts dehnt sich die Vorburg nach Süden aus, links führt ein kleiner Treppenaufstieg durch eine Pforte in die Oberburg. In der Vorburg stehen noch zwei Wirtschaftsbauten, in einem davon ist die Burgschänke beheimatet. Ein weiterer Bering mit Wehrtürmen zieht sich von Nord nach Süd und zur Talseite von Süd nach Nord um die Vorburg herum. Nach dem Betreten der Oberburg gewahrt man gleich rechts einen Treppenturm, der hinauf auf die Wehrmauer führt. Der Gang auf der Wehrmauer wurde neuzeitlich überdacht. Die Aussicht ist von hier aus sogar noch ein wenig reicher als von der Vorburg. Von oben kann man dann auf  die zahlreichen Grundmauern in Vor- und Oberburg blicken und so die einstige Aufteilung des Burgareals gut nachvollziehen. Ins Auge fallen in der Oberbug außer der Palasruine noch die Zisterne in der Mitte des Burghofs und ein weiterer Treppenturm. Seine und die Tore und Pforten weiterer Gebäude zieren kunstvolle Wappen und Ornamente. Fensterbögen und Kapitel sind fein aus Sandstein heraus gearbeitet. Ein Indiz dafür, daß hier einst ein wohlhabendes Geschlecht die Burg errichtet und ausgebaut hat. Eine mächtige Schildmauer schützte die Wohnbauten der hohen Herren zur Angriffseite. Insgesamt eine sehr interessante Burgruine für Groß und Klein.
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