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Burgruine Maxburg
( Hambacher Schloß )
( Kästenburg )
(Neustadt a.d. Weinstraße OT Hambach)

Chronik:

Auf dem heutigen Schloßberg entsteht in der Zeit um 350 n. Chr. eine spätromanische Höhensiedlung.

Um 1000 unter den salischen Kaisern wird an Stelle der Siedlung eine Burg erbaut.

1079 geht die Burg an das Domkapitel Speyer, in deren Besitz sie bis ins 17. Jh. bleibt. Sie setzen Ministerialien ein, die sich von Kestenberg nennen. Die Burg wird urkundlich als Kästenburg erwähnt und in den nächsten 4 Jahrhunderten Zug um Zug ausgebaut. 

1525 plündern aufständige die Burg.

1552 zieht Albrecht Alcibiades auf seinem Feldzug gg. Kurfürst Moritz von Sachsen und Herzog Heinrich von Braunschweig vorbei, nimmt die Burg ein und läßt sie einreißen. 

1689 ziehen, wie sollte es anders sein, die Franzosen unter General Melac durch die Pfalz und zerstören u.a. auch die Kästenburg.

1797 kommt die Burg in französischen Besitz.

1832 findet das Hambacher Manifest auf der Burg statt. 

1842 schenken die Pfälzer dem bayrischen Kronprinzen Maximilian die Burg und benennen sie im zu Ehren in Maxburg um.

1844 - 46 versuchen führende Münchner Schloßbaumeister die Burg zu einem zweiten Schloß Hohenschwangau umzubauen. Die Arbeiten werden nicht beendet.

Seit Anfang des 20. Jh. führt man die Ruine unter dem Namen Hambacher Schloß.

1952 kommt die Ruine in den Besitz der Stadt Neustadt, die erste Sicherungsarbeiten durchführen läßt.

Bis 1982 zum 150 Jahrestag des Hambacher Manifestes baut der Landkreis Bad Dürkheim als Rechtsnachfolger des Kreises Neustadt die Ruine wieder auf. Bund und Land beteiligen sich an den Kosten von 12 Mio. DM. 

1998 - 2000 wird die Ringmauer saniert.