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Burgruine
Minneburg
(Guttenbach am Neckar)
Chronik:
Die genau Bauzeit ist nicht bekannt, dürfte aber gegen Ende des 12. Jh. anzusiedeln sein.
1337 erster urkundlich genannter Burgherr ist Eberhardt von Collenberg.
1339 kommt die Burg durch Heirat an Eberhardt Rüdt von Collenberg.
1349 erwirbt Pfalzgraf Ruprecht die Burg. Als Vogt wird Reinhard Hofwart von Sickingen eingesetzt.
1371 geht die Burg an Konrad von Rosenberg.
1507 verkauft Kurfürst Philipp die Burg an Felicitas von Auerbach. Damit ist sie für einige Zeit nicht in kurpfälzischem Besitz.
1518 können die Kurpfälzer die Burg zurückerwerben und setzen
1521 Wilhelm von Habern als Lehen ein. Dieser läßt sie in ein Renaissance-Schloß umbauen.
1560 stirbt die Fam. von Habern aus und die Burg geht zurück an die Kurpfalz.
Im 30-jährigen Krieg wird sie von den Franzosen unter General Montaigne teilweise zerstört. In den Folgejahren nutzt sie ein Zehntgraf als Kellerei.
1803 blüht die Kurpfalz im Herzogtum Baden auf. Der Amtssitz wird von Minneburg nach Dilsberg verlegt, die Burg aufgegeben. Von nun an zerfällt sie nach und nach.
Erst in den 60er und 70er Jahren des 20. Jh. fängt man an, die Burg zu restaurieren und die verbliebenen Mauerreste zu sichern.
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