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Burgruine Neu-Bamberg
(Neu-Bamberg)
Chronik:
Um 1250 liegt die Erbauungszeit der „novo boinburc“. Bauherren sind die
Rauhgrafen Heinrich I. und Rupprecht II.
1276 ist dokumentiert, dass König Rudolf von Habsburg Raugraf Rupprecht
die Erlaubnis zur Ansiedlung von 5 Juden erteilt.
1320 erhält Neu-Bamberg durch König Ludwig den Bayern die Freiheiten der
Stadt Oppenheim.
1330 genehmigt Kaiser Ludwig IV. einen Wochenmarkt.
1338 wird die Burg, aufgrund finanzieller Probleme, zu ¾ an Kur-Mainz und
zu ¼ an die Grafen von Sponheim verpfändet.
1403 geben die Grafen von Sponheim Ihren Anteil an den Ritter Johann
Marschalk von Waldeck weiter.
1457 verkauft der letzte Raugraf Otto alle seine Rechte in der gesamten
Raugrafschaft an Kur-Fürst Friedrich I. von der Pfalz.
1467 gibt der Mainzer Erzbischof und Kur-Fürst Adolf II. seinen Anteil
pfandweise an den Herrn Wirich von Daun ( Oberstein ) und Falkenstein (
Donnersberg ) weiter.
1661 beerben die Herzöge von Lothringen den letzten Nachkommen Wirichs.
1663 löst Kur-Mainz die Pfandschaft von den Herzögen von Lothringen ein.
1668 verweigern die Kur-Mainzer Burgmannen Kurfürst Karl Ludwig von der
Pfalz das Durchzugsrecht. Karl Ludwig lässt daraufhin Burg und Ort
zerstören.
1714 kommt Neu-Bamberg nach langem Streit der Kur-Fürsten wieder an
Kur-Mainz, dass ein Amt in Neu-Bamberg einrichtet.
1797 wird Neu-Bamberg französisch.
1816 ordnet man den Ort nach dem Wiener Kongress dem Großherzogtum
Darmstadt zu.
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