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Burgruine Niederhaus
( Burg Hürnheim )
(Hürnheim Gem. Ederheim)

Parkplätze:: Am Waldweg 200 m unterhalb der Burg. Zu Fuß ca. 5 Min. vorbei an einem Wirtschaftshof leicht ansteigend hoch zur Ruine.
Anfahrt: Die Burgruine liegt südlich von Nördlingen ( Bayern ). Von Nördlingen fährt man die B466 nach Ederheim. Von dort auf der Kreisstraße ( DON1 / DON9 ) weiter nach Hürnheim. An den Holzwerken Ladenburger folgt man dem gelben Schild Niederhaus bis es nicht mehr weiter geht. Dort das Auto am Wegesrand abstellen.
Eintritt: frei
Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich
Gaststätten: keine
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Mauerstärke, Palasruine
Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Die Burgruine Niederhaus, gegründet einstmals als Burg Hürnheim, liegt eindrucksvoll im Kartäusertal auf dem westlichen Ende eines felsigen Höhenzuges über dem Tal des kleinen Forellenbaches. Der Burghügel ist im Südwesten von einem tiefen, doppelten Grabensystem umgeben. Die Ruine betritt man von Osten über eine neuzeitliche Holzbrücke. Vorbei am Bergfried, der über Eck auf der Oberburg aufsteht, geht man gen Westen dem inneren Burgweg folgend in den inneren Hof. Von dort kann man linker Hand in den heute immer noch 3 Stockwerke hoch aufragenden Palas gehen oder rechts zu den nach hinten gelagerten Ruinen der Nebengebäude. Beachtlich ist die Mauerstärke der Burganlage, wohin gegen der Bergfried mit einem Grundriss von 6,5 m im Quadrat und einer Höhen von ca. 20 m eher zu den kleineren Vertretern seiner Art gehört. Er kann leider nicht bestiegen werden. Überhaupt sind die Reste der Burg überschaubar und in gut 5 Min. erkundet. Außergewöhnlich ist nur der südlich außerhalb der Burgmauern gelegen Wasserturm. Vermutlich lag sein oberer Eingang früher im Bereich der Burgmauer und er hatte im Talgrund einen Ausgang zum Wasser holen im nahen Forellenbach. Zwischen dem Wirtschaftshof und der Burgruine lag früher eine Vorburg, von der nichts mehr zu sehen ist.
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