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Burgruine Hinterburg Neckarsteinach
( Burgruine Landschad )
(Neckarsteinach)

Chronik:

1120 beginnt man mit dem Bau des mächtigen Bergfrieds.

1142 datiert die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Steinach und des Burgherrn Bligger II. von Steinach. Ihm sagt man nach, daß er das Nibelungenlied geschrieben hat.

Um 1200 baut Bligger II. die Anlage zu einer mächtigen staufischen Burg ( in Buckelquadertechnik ) aus.

1272 kommt die Burg an das Bistum Speyer. Bereits zu dieser Zeit ist ein einsetzender Verfall dokumentiert !

1286 nennen sich die Herrn auf der Burg Ritter von Landschad. So wird die Burg auch forthin genannt.

Ab 1350 wird sie als Lehen an verschieden Adelsgeschlechter der Gegend vergeben. Dadurch bleibt sie instand. In dieser Zeit baut man sogar den gotischen Palas.

Um 1450 errichtet man eine Zugbrücke vor dem äußeren Tor.

1558 kommt die Burg wieder in Besitz des Neckarsteinacher Rittergeschlechts.

1653 stirbt das Landschadgeschlecht aus.

1657 - 1753 sind die Herren von Metternich-Burscheid Eigentümer der Burg.

1803 wird die Burg an die Freiherrn von Dorth übergeben.

Seit 1910 ist die Ruine im Besitz des Landes Hessen. Seither erfolgt Pflege und Unterhaltung durch die Landesforstverwaltung Hessen.