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Burgruine Oberstein
( Obersteiner Schloß )
(Idar-Oberstein)

Chronik:

1320 erbaut Wirich von Daun aufgrund der Rivalität der Linien Bossel und Daun eine eigene neue Burg oberhalb von Burg Bosselstein und nennt sich fortan Wirich von Oberstein

1328 wird Wirich im Verlauf von Familienstreitigkeiten ermordet.

1336 wird die Burg erstmals urkundlich erwähnt. Die Grafschaft bleibt bis 1624 Landesherrschaftssitz.

Mitte des 15. Jh. läßt Graf Wirich IV. von Daun-Oberstein die Felsenkirche unterhalb der Burg Bosselstein erbauen.

1475 wird unter ihm die mittelalterliche Burg zum Schloß umgestaltet. Ein Torbogenstein belegt dies.

1682 stirbt mit Graf Wilhelm Wirich von Daun-Oberstein der letzte dieser Linie. Sein Sohn Carl Alexander war zuvor 1669 bei einem Duell getötet worden. Die Burg kommt an die Grafen von Limburg-Styrum, die sie auch bewohnen.

1773 wird die Burg zwischen den Grafen von Limburg-Styrum und den Kurfürsten von Trier aufgeteilt.

1680 schleifen franz. Truppen die Burg, in dem sie Ecktürme sprengen, jedoch

1684 überlegen sie es sich anders und bauen die Burg zu einer kleinen Festung aus.

1804 wird die Burg als franz. Nationalgut versteigert.

1855 brennt die Burg aus und ist fortan Ruine.

1966 wird der "Burgverein Schloss Oberstein e.V." gegründet und

1986 - 1989 die Ruine umfassend renoviert.

1988 - 1990 entdeckt man Reste einer Toranlage und legt mehrere, teilweise in den Felsen getriebene Kellergewölbe, frei.