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Burgruine Oberstein
( Obersteiner Schloß )
(Idar-Oberstein)
Parkplätze: |
einige wenige direkt vor der Burg ( praktisch in
der ehemaligen Vorburg ). |
Anfahrt: |
A6 Kaiserslautern-Saarbrücken, wechseln auf A62
in Richtung Trier, Abfahrt Birkenfeld auf die B41/B422 bis
Idar-Oberstein. In Idar-Oberstein weiter auf der B422 in Richtung
Bernkastel-Kues ein Steigung hoch. Dort Beschilderung „Schloss
Oberstein“ über den Bergrücken folgen. |
Eintritt: |
frei, ganzjährig geöffnet. Eine Spende zum Erhalt
der Burg wird jedoch gerne gesehen und ist für das Dargebotene
auch allemal angeraten. |
Gaststätten: |
urige Ritterschänke mit schöner Sonnenterasse. |
Übernachtungen: |
Schlosshotel ca. 100 m oberhalb der Ruine. |
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Infos: Die Ruine sitzt erhaben
auf einem Felsvorsprung hoch oben über Idar-Oberstein und in
direkter Nachbarschaft zur Ruine Bosselstein ( ca. 300 m entfernt
). Die Ruine wird durch den Burgenverein Schloss Oberstein e.V.
mit viel Engagement gepflegt und wurde 1986 – 1989 umfassend
renoviert. Dabei entstand ein ausgesprochen sehenswertes Kleinod
des Burgenbaus. Mit Hilfe von div. Handwerksbetrieben und
Unterstützung ehrenamtlicher Helfern sicherte man die östlichen
ruinösen Mauern gegen Absturz und richtete den Palasbau und einen
Treppenturm wieder auf. Im Palas sind heute im 1. Stock der
Wappensaal, der für Festlichkeiten gemietet werden kann, und im 2.
Stock der Kultursaal, in dem Trauungen des Standesamtes
Idar-Oberstein stattfinden, untergebracht. Aber auch die anderen
Räume, wie z. Bsp. das Erkerzimmer, die restaurierten Aborterker
oder auch der Löwenkeller, in dem eine DVD-Videovorführung über
die Aufbauarbeiten der Burg gezeigt wird, sind äußerst
interessant. Im Innenhof der Oberburg wurden eine Schmiede und ein
Brotbackofen eingerichtet. Der ehemalige seitlich Zugang zur Burg
über eine Holzbrücke mit Fallschacht ist z. Zt. nicht begehbar,
wird aber vom Burgenverein ebenso in Angriff genommen, wie Teile
des darüber liegende Torhauses, sowie ein weiterer Wohnanbau. Von
der Vorburg stehen nur noch einige Mauern, sowie gegen Westen zwei
halbrunde Bollwerke. Vom Aussichtspunkt in der Vorburg oder von
der Sonnenterasse der urigen Ritterschänke hat man einen
wunderbaren Ausblick über das Nahetal. Unser besonderer Dank
gilt an dieser Stelle Herrn Hans-Günter Schmieden, bei dem wir
eine private und äußerst aufschlussreiche Burgführung genießen
durften. |
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