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Burgruine Pappenheim
(Pappenheim )

Parkplätze: Ein paar wenige an der Auffahrt zur Burg. Von dort ca. 5 min. Fußmarsch. Sonst ausreichend viele über Pappenheim verteilt. Je nach Lage 10 - 15 min. bis zur Burg.
Anfahrt: Von Nürnberg die größtenteils zweispurige B2 bis Pappenheim oder von München die A9 bis Abfahrt Ingolstadt-Süd, dort weiter auf B13 bis Pappenheim. Die Burg ist von weitem schon gut zu erkennen.
Eintritt: Erw. 3 Euro, div. Ermäßigungen, Selbstständige Besichtigung mit Tonbandführung; Greifvogelvorführung + 2,50 Euro, Führungen + 1,50 Euro ( auf Anfrage Tel: 0174 920 9863 )
Öffnungszeiten: Ende März - Ende April 10 - 17 Uhr, Anf. Mai - 1. Okt. 9-18 Uhr, Montag Ruhetag, 2. Okt. - Nov. 10-17 Uhr
Gaststätten: in der Vorburg kleine Burgschänke mit Biergarten
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Aussicht Bergfried, große Anlage, standesamtl. Trauungen, Kräutergarten, Veranstaltungen
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Die Burgruine Pappenheim erstreckt sich oberhalb des gleichnamigen Städtchens in ca. 300 m Länge auf einem Weißjurafelsen der von der Altmühl umflossen wird . Auf dem Burggelände findet man einen Botanischen Garten, ein Natur- und Jagdmuseum, ein Folterkeller, ein kleines Museum zum Leben und Wirken des berühmten Feldmarschalls Gottfried Heinrich Graf zu Pappenheim, auf der Südostseite ein Turnierplatze auf dem alljährlich Ende Juni ein tolles Ritterturnier stattfindet, eine Burgkapelle in der man heiraten kann, ein Standesamt, ein mittelalterlicher Rittersaal, sowie am Eingang ein Museumsshop. Außerdem werden in der Feriensaison ( nur sonntags ) auch Greifvogelvorführungen angeboten. Erhalten sind noch der Bereich der Vorburg mit Toranlage, kompletten Bering mit zwei Halbschalentürmen in seinem westlichen Verlauf und o.g. Museen. Die Oberburg erreicht man über einen tiefen Halsgraben, der in den Fels getrieben wurde. In Ihr stehen noch der vorderer und hinterer Torzwinger, Wirtschaftsgebäude, die Ruinen des Palas, die zwei nordwestlichen Rundtürme und an höchster Stelle der ca. 30 m hoch aufragende staufische Bergfried, der bestiegen werden kann. Vor der Brücke des Halsgrabens gehen Treppen hinunter zum Botanischen Garten. In der Vorburg befindet sich ebenfalls ein Treppenabgang, der zum Turnierplatz führt.
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