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Burgruine Philippstein
(Braunfels-Philippstein)
Parkplätze: |
Am besten man parkt in der Straße „Am Burgberg“
und läuft dann noch ca. 150 m hoch bis zur Ruine. |
Anfahrt: |
Von Limburg a. d. Lahn ( oder A3 ) kommend nimmt
man die E44 ( B49 ) bis Weilburg und von dort die B456 bis links
der Abzweig ( L3451 ) nach Philippstein kommt. Von Wetzlar (
oder A5 / A45 ) kommend nimmt man die L3451 bis Braunfels und
von dort die K381/K379 bis Philippstein. Bei der Einfahrt ins
Dorf sieht man die Ruine schon von weitem am Berghang sitzen. Im
Dorf fährt man einfach in deren Richtung bis man „Am Burgweg“
erreicht. |
Eintritt: |
Burgareal frei, Bergfried verschlossen |
Öffnungszeiten: |
Burgareal jederzeit zugänglich, es gibt aber
keine Angaben, wann der Bergfried geöffnet ist. |
Gaststätten: |
keine |
Übernachtungen: |
nicht möglich |
Besonderheiten: |
typische Schildmauer- bzw. Frontturmburg, Aussicht |
Sanitäre Anlagen: |
keine |
Infos: Die Burgruine
Philippstein sitzt auf einem Bergsporn über dem Möttbachtal und
dem gleichnamigen Dorf. Sie gehört zu den typischen Vertretern
der Schildmauer- bzw. Frontturmburgen, d.h. Ihr Aussehen war
geprägt durch eine mächtige Schildmauer, auf der über Eck der
Bergfried aussaß. Gebaut wurde sie erst recht spät im 14. Jh.
Nur ca. 300 m entfernt von einem wichtigen Handelsweg von
Frankfurt nach Köln hatte sie die Funktion einer Zollstation.
Heute ist nur noch ein Teil der Schildmauer erhalten. Der
Bergfried steht noch bzw. wieder in voller Höhe und trägt ein
Hütchendach. Eine überdachte Holztreppe führt an der Schildmauer
hoch zum Turmeingang. Leider konnten wir ihn nicht begehen, da
er zum Zeitpunkt unseres Besuches ( 30.10. ) verschlossen war.
Es war auch keine Info zu finden, wann er geöffnet ist. Noch
erhalten sind auch Teile des nördlichen und westlichen Berings,
sowie ein Kellergeschoß im Westen. Wenn man nach Süd-Westen im
Wald stöbert, findet man noch Reste von Stützmauern. Aufgrund
Ihrer Lage, lässt sich die Ausdehnung der Kernburg auf ca. 30 x
50 m abschätzen. Von Westen über Eck nach Norden zog sich ein
Zwinger. Vom nachweislich vorhandenen Halsgraben im Osten, ist
heute nichts mehr zu sehen. Es soll auch eine Vorburg gegeben
haben, die etwas höher östlich lag. Fundamente eines Turms und
Spuren im Felsen legen diesen Schluß nahe. Eine Infotafel gibt
Informationen zum Grundriss, zur Geschichte und zur Arbeit des
Burgverein- und Heimatvereins Philippstein e.V., der sich um den
Erhalt der spärlichen, aber gut gesicherten Mauerreste bemüht.
Der bekannte Burgenforscher Joachim Zeune hat bei der
Dokumentation der Geschichte geholfen.
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Philippstein zu gelangen. |
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