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Burgruine Ramburg
(Ramberg)
Chronik:
Im 12. Jh. wird unter den Staufern die Anlage als Reichsveste erbaut.
1163 werden als Ministerialien die Herren von Ramburg erwähnt.
Im 13. Jh. hatten sie das Schenkenamt inne.
1358 mußten sie nach dem Niedergang der Staufer Kur-Pfalz Ihre Burg
öffnen.
1401 werden sie als Dienstleute des Erzstiftes Speyer genannt.
1519 verkauft Hans von Ramburg die Burg an die Dalberger. Hans war in
kurpfälzische Dienste getreten und hatte als Burghauptmann Wohnung auf
Burg Winzingen genommen.
1520 stirbt mit seinem Tod die Familie der Ramburger aus.
1525 wird die Burg im Bauernkrieg ausgebrannt.
1540 kommt sie durch Kauf an die Grafen von Löwenstein-Scharfeneck, die
die gegenüberliegende Burg Neu-Scharfeneck in Besitz halten.
1560 wird die Burg durch Blitzschlag zerstört, anschließend aber wieder
aufgebaut.
Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges wird sie schwer beschädigt und
ausgeplündert, aber nicht zerstört.
Bis 1638 bleibt sie als Amtssitz bewohnt. Allerdings gerät sie immer mehr
in Verfall. Eine Instandsetzung nach dem Krieg erfolgt nicht.
Im 18. Jh. wird sie nachweislich als Steinbruch genutzt.
In den 80er Jahren des 20. Jh. bemühen sich die Bürger von Ramberg um den
Erhalt der Anlage und gründen den Ramburgverein. In den Folgejahren wird
die Anlage gesichert, freigelegt und teilweise wieder aufgebaut.
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