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Burgruine Reußenstein
(Neidlingen)

Chronik:

Im späten 13. Jh. wird die Burg durch Diethoh von Kirchheim gegründet.

1340 verkauft sein Sohn Diethoh von Kirchheim-Stein die Burg an seine Vettern Konrad und Heinrich Reuß. Dem Namen dieser Familie, obgleich nur 30 Jahre im Besitz der Burg, bleibt die Burg auf immer verbunden.

1370 veräußert Familie Reuß die Burg an die Familie Randeck, die daraufhin den Namen Reuß von Reußenstein annimmt.

Ab 1371 wechselt die Burg innerhalb von 50 Jahren 11 mal (!) den Besitzer ( u.a. sind 1383 die Württemberger Herr auf der Burg ).

1441 kommt die Burg in die Hände der Grafen von Helfenstein, in deren Besitz sie bis 1627 verbleiben soll.

Ludwig Helferich von Reußenstein ist der letzte auf der Burg residierende Graf.

1550 stirbt dieses Geschlecht aus. Die Burg bleibt unbewohnt, verfällt und gelangt

1642 mit deren Wiesensteiger Herrschaft an Bayern und Fürstenberg. Der Verfall der Anlage schreitet weiter fort.

1752 ist die zwischenzeitlich zur Ruine verkommene Burg Eigentum der bayerischen Hofkammer.

1806 ist die Ruine württembergische Staatsdomäne.

1835 schenkt der König von Württemberg die Ruine dem Oberst von Fleischmann, seinem Adjutanten.

1862 übernimmt die Hofdomänenkammer die Ruine. Sie bliebt daraufhin im Besitz der ehemaligen württembergischen Herrscherfamilie.

1964 veräußern die Württemberger die Ruine an den Landkreis Nürtingen, der

1965/66 mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg, der Kreissparkasse und vieler freiwilliger Helfer umfassende Sicherungs- und Restaurierungsarbeiten durchführt.