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Burgruine
Rietburg
(Rhodt unter Rietburg)
Chronik:
1200 - 1204 wird die Burg durch Konrad von Riet erbaut, der sich in der Folge Konrad von Rietburg nennt.
1255 lässt sich Hermann, der Neffe von Konrad, dazu hinreißen bei Edesheim die Gemahlin des deutschen Königs Wilhelm von Holland zu entführen und hält sie auf der Rietburg fest. Daraufhin belagert Herzog Ludwig II. von Bayern, Bruder der Königin, zusammen mit anderen Fürsten die Burg und nimmt sie schließlich ein. Hermann verliert seine Güter, die Burg
geht in Reichsbesitz über.
1291 überträgt Rudolf von Habsburg den Herren von Ochsenstein die Burg zu Lehen.
Im 14. Jh. geht sie an die Grafen von Leiningen.
Ende des 14. Jh. geht sie durch Kauf an das Erzstift Speyer.
Im 30-jährigen Krieg ( 1618 - 1648 ) wird sie zerstört, denn
1681 wird sie als verfallen beschrieben.
1822 kauft die Gemeinde Rhodt den Burgberg samt Ruine.
1925 führt die Gemeinde Rhodt Sicherungsarbeiten an den Mauerresten durch.
1988 - 1990 werden erneut Sanierungsmaßnahmen getroffen und die Burgschänke errichtet.
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