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Burgruine Rotenhan
(Ebern OT Eyrichshof)
Chronik:
Die Geschichte der Burg Rotenhan ist leider sehr kurz.
1190 wird erstmals der Name Rotenhan urkundlich erwähnt. Es handelte sich
hierbei um ein einflußreiches Ministerialiengeschlecht des Bamberger
Hochstifts. Da sich dieses Geschlecht nachweislich nach der Burg nannte,
muß die Burg zu diesem Zeitpunkt bereits bestanden haben.
1323 belagert der konkurrierende Würzburger Bischof mit
kaiserlicher Genehmigung die Burg ein Jahr lang und zerstört sie schließlich.
Sie darf danach nicht wieder aufgebaut werden. Die Rotenhaner ziehen
darauf ins Tal und erbauen später als neuen Wohnsitz das Schloß Eyrichshof.
Die Steine der Burg werden zum Bau des Schloßes verwendet.
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