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Burgruine Ryzmberk
( Burgruine Riesenberg )
(Kdyne OT Podzamci)

Parkplätze: Waldparkplatz, von dort ca. 500 m durch den Wald hoch zur Ruine ( lockere 8 Gehminuten )
Anfahrt: Von Norden oder von Süden ( Klattao, Klatovy ) kommend jeweils die CZ 22 bis Kydne, von dort Ryzmeberska hoch nach Podzamci, kurz vorm Ortseingang liegt links der Waldparkplatz.
Eintritt: frei, Aussichtsturm Erw. 20 KC, Kinder 12 KC
Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich, Turm nur wenn die Vesperhütte geöffnet hat
Gaststätten: Vesperhütte ( ÖZ: Di. – So. 10 – 17 Uhr ), Hinweis: wir waren Mi. um ca. 13 Uhr da und die Hütte war geschlossen, daher vermuten wir, daß die Bewirtung erst nach Ostern – wie bei fast allen tscheschichen Burgen – startet.
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Lage, Größe, Aussicht, starker Verfall
Sanitäre Anlagen: vorhanden, aber sehr rustikal ;-)
Infos: Die Burgruine Ryzmberk liegt umwaldet auf einem Bergkegel oberhalb von Kydne. Sie befindet sich in starkem Verfall und sollte daher mit erhöhter Vorsicht besichtigt werden. Das Erkunden der Ruine ist aber auf jeden Fall interessant. Allein beim Umlaufen der Anlage wird man sich erst einmal der einstigen Größe der Burg bewusst. Sie war von mehreren Wall- und Grabensystemen und einem weitem Bering umschlossen. Von Norden kommend gelangte man in einen großen Zwinger, dessen Mauern mit Halbschalentürmen gespickt waren. Heute ist davon außer vereinzelten Grundmauerresten nichts mehr zu erkennen. Der Weg zog sich im Uhrzeigersinn gen Westen den Berg hoch, um sodann durch einen Torturm hindurch in der Vorburg anzukommen. Außer Resten der Umfassungsmauer ist auch von der Vorburg kaum noch etwas erhalten. In jüngster Zeit hat man begonnen mit einfachen Mitteln zumindest den Torbogen zu restaurieren. Schön fanden wir, daß der- oder diejenigen schöne Sandsteinbögen als Rahmen verwendet haben. Wir drücken die Daumen, daß das Werk auch fertig gestellt wird. Von der Vorburg geht man heut zu Tage ein paar Treppenstufen hoch in den Hof der Oberburg. Ein ca. 20 m hoher Turm baut sich zur Rechten auf. Es ist nicht der Bergfried. Der stand in der östlichen Ecke, um den Zugang zur Burg zu schützen ( siehe Grundriss ). Dieser Turm wurde erst später erbaut und diente als Aussichtsturm für interessierte Besucher. Schmucker weise hat man heute ein paar Parabolantennen angehängt – sehr schick ;-/ Im Ostteil ( man läuft durch Sträucher leicht den Hang hoch ) stand der Palas angelehnt an den Bergfried. Reste von Tonnengewölbe eines Kellers verraten seinen Standort. Von hier aus nimmt man auch die Mauerreste eines Bastionsturms etwas nördlich war. Im Westen gab es sogar eine kleine Bastei, die ebenfalls noch als ein vorspringender, eng geschnittener Halbschalenmauern zu erkennen ist. Burgenhistoriker würde hier ihre wahre Freude haben, für Familien mit Kindern ist es lediglich ein nettes Wanderziel.
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