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Burgruine Salzburg
(Bad Neustadt)
Parkplätze: |
entweder im Burghof oder in der Burgstraße (
gebührenpflichtig ! ) ca. 150 m von der Burg entfernt. |
Anfahrt: |
Von Süden ( Schweinfurt ) kommend: B 286 bis
Poppenhausen, dann weiter auf der B 19 über Munnerstadt nach Bad
Neustadt. Von Nordwesten ( Fulda ) kommend: A7 Abfahrt
Fulda/Eichenzell, auf die B 27 Richtung Eichenzell, dann auf die
L 3307 nach Lütter und von dort auf L 3458 / L 3258 / B 279 nach
Bad Neustadt. Von Osten ( Erfurt ) kommend: A 71 in Richtung
Meiningen bis Autobahnende bei Einhausen. Dann weiter auf der B
89 und B 19 bis Bad Neustadt. In Neustadt über Meininger Straße,
Siemensstraße und Königshofer Straße ( NES 3 ) hoch in den
Stadtteil Herschfeld fahren. Dort über Kirschstraße rechts in
Burgstraße. Diese führt direkt zum großen Parkplatz vor der
Burg. |
Eintritt: |
Vorburg frei, Kernburg in Privatbesitz und leider
nicht zugänglich |
Öffnungszeiten: |
Vorburg jederzeit zugänglich |
Gaststätten: |
italienisches Restaurant in der Vorburg |
Übernachtungen: |
nicht möglich |
Besonderheiten: |
4 Burgen in einem Bering, große Ausdehnung,
Torturm und Mauertürme, Kirche |
Sanitäre Anlagen: |
vorhanden ( im Restaurant ) |
Infos: Die große Ruine
Salzburg mit nahezu 10.000 qm (!) Ausdehnung sitzt auf einem
Bergkamm oberhalb von Bad Neustadt an der Saale. Sie bestand
einst aus 4 noch erkennbaren, vielleicht sogar noch mehr
einzelnen Burgen, innerhalb einer gemeinsamen Ringmauer. Die
eindrucksvolle Nordost-Mauer mit dem schönen Torturm und den 3
Mauertürmen ist, wie die gesamte Anlage, einmalig im deutschen
Burgenbau. Von den mindestens 4 Ansitzen ist nur der auf der
Südwestspitze liegende noch erhalten. Er befindet sich in
Privatbesitz und kann leider genauso wenig besichtigt werden,
wie die Ruinen der anderen 3 Ansitze. Der Grundriß der Burg
entspricht in etwa dem eines unregelmäßigen Dreiecks. Nach
Westen, Süden und Osten fällt das Gelände steil ab und bietet so
einen natürlichen Schutz. Nach Norden sperrt ein Halsgraben die
Angriffseite zum Berg hin ab.
Man betritt die Anlage von Nordosten kommend über eine
Steinbrücke und durch vorgenannten Torturm. Gerade aus fällt dem
Besucher sofort die neugotische Kirche St. Bonifatius aus
Gelbsandstein ins Auge. Rechterhand befindet sich das
Burgrestaurant, links daneben in der Ringmauer der Jungfernkuss,
eine Art Ausfallpforte. Nach Süden über den Burghof führt ein
Weg zu einem Turmstumpf, vermutlich der Bergfried einer der
Ansitze, mit daneben befindlichem Saalbau. Er hat noch eine Höhe
von ca. 10 m. Die hinter den Ringmauern liegenden Ansitze, mit
mindestens zwei noch bestehenden Wohntürmen, wollen wir, weil
nicht zugänglich, auch nicht beschreiben. Wir verweisen auf den
Grundriss. Insgesamt waren wir etwas enttäuscht, dass nur die
Vorburg besichtigt werden kann. Gehört die Salzburg doch
angeblich zu den schönsten und außergewöhnlichsten Burgenbauten
Deutschlands. Sie war von Anfang an als Ganerbenburg ( Wohnsitz
mehrer Familien auf einer Burg ) geplant, während die meisten
anderen mittelalterlichen Burgen erst im Laufe der Zeit durch
Erbteilung zu Ganerbenburgen wurden. Das erklärt auch ihre große
Ausdehnung mit ca. 450 m Ringmauer. Ebenfalls außergewöhnlich
für deutsche Burgen, dass der komplette Mauerring mit Zinnen
besäumt ist. |
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