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Burgruine Scharfenberg
(Ruhla OT Thal)

Parkplätze: ein paar wenige am Aufgang zur Ruine
Anfahrt: A4 Eisenach-Gotha, Abfahrt Wutha-Farnroda, dann weiter auf der B7 bis Wutha-Farnroda und vor weiter auf der B88 bis nach Ruhla OT Thal. Nach der Ortseinfahrt zweite links in „Am Park“ abbiegen, dieser Straße folgen, geht in Dorfstraße über. Nach Linkskurve links in kleinen Weg „Am Scharfenberg einfahren, nach ca. 200 m parken. Von dort ca. 400 m ( 10 min. ) Waldweg hoch zur Ruine.
Eintritt: frei
Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich, Bergfried Mai – Sept. 9 - 20 Uhr, Okt. - April 10 - 16 Uhr
Gaststätten: keine
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: doppeltes Wall- und Grabensystem, Aussicht vom Bergfried
Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Die Burgruine Scharfenberg liegt an höchster Stelle des gleichnamigen Zechsteinkegelbergs oberhalb von Thal im Erbstromtal. Sie war untergliedert in eine westliche Unter- und eine östliche Oberburg. Der Zutritt erfolgt durch die Reste einer Toranlage im Süden, von der noch ein Sandsteinbogen steht. Gleich nach durchschreiten des Tors, ist rechts das Wappen der Herren von Uetterrodt in die Mauer eingebracht. Sie waren die letzten dort ansäßigen Burgherren. Von hier zieht sich ein Stück verbliebener Bering von Osten über Eck nach Norden hoch zur Oberburg. In der Unterburg ist außer vereinzelten Beringsresten nichts mehr vorhanden. Gleiches gilt für die ca. 10 m höher gelegene Oberburg. Der runde Bergfried, der einst über 25 m maß, wurde bis in eine Höhe von ca. 20 m wieder aufgebaut und ist über eine stählerne Wendeltreppe von außen erreichbar. Er markierte die östliche Spitze der kleinen Oberburg. Die Anlage war nach Osten und Norden, noch gut erkennbar, durch ein Wall- und Grabensystem gesichert. Auf der Seite der Toranlage sogar in doppelter Form. Links vor dem Tor wurde vom Heimatverein eine Schutzhütte für Wanderer errichtet. Die Ruine wirkt insgesamt gepflegt, hat aber außer einer herrlichen Aussicht vom Bergfried über den Thüringer Wald sonst nichts zu bieten. Ein schönes Wanderziel ist sie aber allemal.
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