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Burgruine Schauenburg
(Dossenheim a. d. Bergstraße)

  Parkplätze: Wanderparkplatz, von dort ca. 500 m asphaltierter Wanderweg hoch bis zu einer Weggabelung, wo eine Wanderkarte steht. Hier U-Turn links, nach ca. 300 m erreicht man die Ruine.
  Anfahrt: A5 Frankfurt-Heidelberg, Abfahrt Dossenheim. In Dossenheim in Richtung altem Ortskern den Berg hoch fahren. Dann weiter links haltend über die Straßen Unterer und Oberer Burggarten zum Ausläufer des Steinbruchs, wo sich ein Wanderparkplatz befindet. Von dort zu Fuß weiter, vorbei an einer Schranke, auf ansteigender Strecke durch das sogenannte "Kalkofental".
  Eintritt: frei
  Öffnungszeiten: jederzeit frei zugänglich
  Gaststätten: keine
  Übernachtungen: nicht möglich
  Besonderheiten: Aussicht, Hälfte der Burg abgestürzt
  Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Die Ruine liegt am nordöstlichen Ortsende von Dossenheim, in ca. 275 m Höhe auf einer Spornkuppe am Südwesthand des Ölbergs, oberhalb eines ehemaligen Steinbruches. Die Aussicht über die Oberrheinische Tiefebene bis zum Nordschwarzwald im Süden und hinüber in die 60 km entfernte Pfalz im Westen, inklusive Blick auf den Speyrer Kaiserdom und die Reichsburg Trifels, ist gigantisch und alleine deshalb schon den langen Fußmarsch wert. Von der Ruine stehen nur noch einige Grundmauern von Bering, Schildmauer, Bergfried, Wohn- und Wirtschaftsgebäuden der Oberburg, sowie die Brückenpfeiler des ehemaligen Zugangs zur Vorburg. Erhalten ist auch noch ein Teil des einst die Burg voll umlaufenden Burggrabens. Die heutige grüne Wiese im Südwesten ist als Aussichtplattform künstlich aufgeschüttet, der Rest im Süden weggesprengt worden. Fast die komplette Vorburg fiel um 1904/06 den Sprengungen im sog. "Schlossbruch" zum Opfer, wo 1891-1926 der als Schotter für den Straßenbau begehrte Quarzporphyr abgebaut wurde.
Klicken sie hier um auf die Homepage oder eine weitere Website zur Burgruine Schauenburg zu gelangen.
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An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich für die freundliche Mithilfe von Christian Burkhart ( DBV - Kurpfälzer Kreis ) und für die tolle Luftbildaufnahme bei Eugen Reinhard vom AG Schauenburg!