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Burgruine
Sonnenberg
(Wiesbaden-Sonnenberg)
Chronik:
1126 wird erstmals ein Wolfram de Sunnburc als Burgmann genannt und
später
1157 ein Crafto v. Sunnberg.
Um 1200 kommen die Grafen von Nassau in den Besitz von Wiesbaden. Dadurch
übernehmen sie auch den Berg und die Burg als mainzisches Lehen.
1221 wird die Burg erstmals unter den Grafenbrüdern Heinrich II. und
Ruprecht IV., den Söhnen des Grafen Walfram I. von Nassau, urkundlich
erwähnt.
1280 wird die Burg, vermutlich in einer Fehde mit den Eppsteinern,
zerstört, aber bald darauf unter Adolf I. von Nassau erneuert und
erweitert.
Im 12. und 13. Jh. ist die Burg ein bedeutender Trutz gg. Eppstein. Den
Höhepunkt erlebt die Fehde zwischen den Häusern Nassau und Eppstein 1292 -
1298 in der Zeit König Adolfs I. von Nassau und des Erzbischofs von Mainz,
Werner von Eppstein.
1351 verleiht Kaiser Karl IV. Sonnenberg das Stadtrecht. Es kommt jedoch
nie zu Stadtentwicklung.
1461/62, während er Mainzer Stiftsfehde, nimmt die Burg vermutlich
nochmals Schaden.
Im 16. Jh. ist die Burg Residenz des Grafen Philipp von Nassau.
1596 läßt Graf Johann Ludwig von Nassau das Wiesbadener Schloß bauen,
womit die Burg Ihre Bedeutung verliert und langsam zerfällt.
1611 wird sie als "unbewohnt bezeichnet und schließlich im 30-jährigen
Krieg komplett zerstört.
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