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Burgruine Sponheim
(Burgsponheim)
Chronik:
Um 1000 liegt wohl die Erbauungszeit der Burg, die unter den Grafen von
Sponheim entstand.
1127 datiert die erste urkundliche Erwähnung. Ein "Bertoldus clericus,
capellanus de castro Spanheim" ( = Kleriker Bertoldus, Kaplan auf der Burg
Sponheim ), erscheint in der Zeugenreihe einer Urkunde des Grafen
Meginhard von Sponheim. Eine weitere Urkunde des Mainzer Erzbischofs
Adalbert aus dem gleichen Jahr bezeichnet den selben Grafen als "commes
Megenhardus de castro Spanheim“.
1223 kommt es zur Teilung der Sponheimischen Linie in eine Vordere und
eine Hintere Grafschaft. Die Vordere Grafschaft zieht auf die Kautzenburg
nach Kreuznach und die Hintere auf die Starkenburg nach Traben-Trabach.
Die Burg verliert daraufhin Ihre Bedeutung als Hauptwohn- und
Regierungssitz. Sie bleibt aber im Besitz beider Linien.
1287 wird die Anlage als Ganerbenburg bezeichnet. Angehörige beider
Sponheimischer Linien, in der Hauptsache Witwen, haben Ihren Wohnsitz auf
der Burg.
1417 stirbt die Kreuznacher Linie aus. Die Burg kommt ganz an die
Starkenburger Linie.
1437 stirbt auch diese aus. Burg und Besitz kommen an Baden.
1620 wird die gesamte Burganlage, im Zuge des 30-jährigen Krieges, durch
den spanischen Feldherrn Spinola zerstört und nicht wieder aufgebaut.
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