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Burgruine Sporkenburg
(Eitelborn)

Chronik:

Ende des 13. Jhs. wird die Burg durch die Brüder Emmerich von Andernach und Heinrich von Lahnstein auf dem Boden der Abtei St. Matthias errichtet, jedoch wenig später von Graf Otto von Nassau zerstört.

1310 belehnt der Trierer Erzbischof Balduin von Luxembourg Heinrich von Helfenstein mit den Trümmern der Burg und schließt mit den Grafen von Nassau einen Vertrag worin diese dem Wiederaufbau der Burg zustimmen. Die Burg dient darauf zum Schutze des nahen Hofes Denzerheide und der Emser Silbergruben. Benannt wird sie nach dem Bannwald „Spurcha“, was soviel wie Heidesträucher bedeutet. Diese Heidesträucher bestimmten vor dem Entstehen des Waldes das dortige Landschaftsbild.

Als die Burg 1518 an die Grafenbrüder Johann und Quirin von Nassau verkauft wird, befindet sie sich bereits in baufälligem Zustand.

Mitte des 16. Jhs. lösen die Nassauer die Herrschaft Sporkenburg aus dem kurtrierischen Verband und unterstellen sie als ritterlichen Besitz dem Kaiser.

1601 kommt Graf Wilhelm v. Metternich im Erbgang an die Burg.

1635 wird die kurtrierische Besatzung durch franz. Truppen überfallen und die Burg zerstört.

1811 verkauft Staatskanzler Fürst Metternich die Ruine auf Abbruch.

1900 wird die Burgruine Eigentum des preußischen Staates.

Seit 1947 ist die Ruine in rheinland-pfälzischem Besitz.

1966/67 läßt das Landesamt für Denkmalpflege die Ruine freilegen und sichern.

1970 und 1984 erfolgen weitere Mauersanierungen.