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Burgruine
Staufenberg
(Staufenberg)
Chronik:
Anfang des 12. Jh. erbauen die Grafen von Ziegenhain die Burg zum Schutz
der Ländereien des Klosters Fulda.
1233 wird ein "stouphenberch" erstmals urkundlich erwähnt.
1273 wird die Burg durch Truppen des Landgrafen von Hessen zerstört, da
Graf Gottfried von Ziegenhain in einem Territorialstreit auf Seiten des
Erzbischofs von Mainz steht. Heinrich I. von Hessen läßt die Burg wieder
aufbauen und durch seine Burgmänner besetzen.
1296 belagern die Truppen von König Adolf und dem Erzbischof Gerhard von
Mainz die Burg bis zu deren Aufgabe.
1353 haben die Herren von Schabe und von Rolshausen ein Pfandrecht auf die
Burg.
1437 überträgt Graf Johann von Ziegenhain die Grafschaft Landgraf Ludwig
I. von Hessen.
1450 fällt dadurch die Burg, nach dem Tod von Johann, an Hessen. Die Burg
wird in der Folge deutlich verstärkt und ausgebaut.
1487 wird das Burgmannenhaus errichtet.
1604 kommt die Burg an Hessen-Darmstadt.
1646 wird die Burg durch niederhessische Truppen erobert und größtenteils
zerstört. Sie bleibt fortan als Ruine liegen.
Im 19. Jh. bricht man große Teile der Burg zur Steingewinnung ab.
1858 kaufen die Prinzen Ludwig und Heinrich von Hessen-Darmstadt das
Burgmannenhaus und lassen es schloßartig umbauen.
Im 20. Jh. wird das Hotel errichtet und in neuerer Zeit ein
Erweiterungsbau angefügt.
Die Burg ist heute im Besitz des Landes Hessen.
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