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Burgruine Staufenberg
( Burg Stauffenberg, Schloß Staufenberg, Staufenburg )
(Durbach)

Parkplätze: direkt unterhalb der Burg, von dort nur wenige Meter einen steilen Weg hoch.
Anfahrt: A5 Karlsruhe – Freiburg, Abfahrt Appenweier, von dort weiter auf der B28 in Richtung Appenweier, dann rechts nach auf B3 und K5366 nach Ebersweier, auf K5324 nach Unterweiler und ins Obertal ( K5369 ) nach Durbach. Man fährt durch den Ort durch und gleich nach der Ortsausfahrt weist links ein Schild die steile Auffahrt zum „Schloß Staufenberg“ aus. Der enge asphaltierte Wirtschaftsweg endet direkt an der Burg.
Eintritt: für Gäste des Restaurants und Kunden des Weinverkaufs frei
Öffnungszeiten: während der Öffnungszeiten der Weinstube ab März 10 - 19 Uhr, ab Mai 10 Uhr bis Sonnenuntergang, Sept./Okt. 10 - 19 Uhr oder nach Voranmeldung für spezielle Feierlichkeiten
Gaststätten: Weinstube mit großer Sonnenterasse ( Info: Tel.0781/9664165 )
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Aussicht, Weingut
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Die Burgruine Staufenberg, heute als Schloß Staufenberg ausgewiesen, liegt umringt von Weinbergen hoch oben über der Ortenau und dem malerischen Weindörfchen Durbach auf dem 383 m hohen Schlossberg. Von der großen Sonnenterasse des Restaurants aus hat man einen wunderbaren Blick über die Oberrheinebene und zur anderen Seite hin über die dunklen Höhenzüge des Schwarzwalds. Man betritt die Burg von Osten kommend durch den Halsgraben ( heute Parkplatz ). Ein steiler Fußweg zieht sich über Süd nach West im Uhrzeigersinn um die Burg herum hoch zum Burgtor. Ein vorspringender Eckturm deckte die Zugangsseite gegen Angriffe ab. In der Oberburg wurden alle Bauten den Bedürfnissen eines Wein- und Repräsentationsgutes angepasst. Einen Bergfried gibt es nicht mehr. Er stand neben dem Palas ( heute als Privathaus genutzt ) im Osten der Anlage. Wenige erhaltene Mauerzüge umzeichnen den Verlauf der Burg. Das, wie fast alle Gebäude, mit Fachwerk bestückte Brunnenhaus lehnt sich an den großen Südbau an, in dem sich Restaurant, Weinverkauf und Probierstube befinden. Die Burg ist im Besitz des Markgrafen Max von Baden, dessen Vorfahrennachweislich schon seit dem 14. Jh. hier Weinbau betreiben und mit dem Klingenberger Riesling eine besonders feine Rebsorte hervor gebracht haben. Die Anlage macht insgesamt einen sehr gepflegten Eindruck, auch wenn von den mittelalterlichen Wehrbauten nur noch wenig erhalten ist. Auf der Sonnenterasse, die früher als Geschützstand diente, läßt es sich bei leichten Speisen und einem Gläschen Wein angenehm verweilen.
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