allgemeine Infos · Geschichte · Bilder · Grundriss · 

     Home

     Burgen
     Burgentouren

     Burgenentstehung

     Erklärungen

     Burgenlinks
     Servicelinks
     Literatur und Quellen

     News

     Kontakt



© 2002 by Burgenreich.de

Burgruine Stockenfels
(Marienthal am Regen)

Parkplätze: Option A: direkt beim Gasthof Marienthal, von dort mit der hölzernen Fähre ( Zille ) übersetzen und der Beschilderung „Wanderweg Nr. 6“ oder grünem Rechteck auf weißem Grund folgen. Ein steiler Waldpfad zieht sich geradewegs den Berg hoch bis zur Ruine. Gehzeit ca. 30 Minuten.
Option B: Waldparkplatz Nähe Haiderhöf , von dort beschildertem Weg folgen.
Egal wie man läuft, der Weg ist nicht einfach zu finden, also genau auf die Wegmarkierungen achten und unbedingt festes Schuhwerk tragen !
Anfahrt: Option A: A93 Weiden-Regensburg, Abfahrt Teublitz, dann weiter auf der SAD1 in Richtung Bruck in der Oberpfalz. Nach ca. 5 km rechts abbiegen auf die ST2145 in Richtung Nittenau. Kurz vor Nittenau am Kreisel auf 3 Uhr in Richtung Hof am Regen. Über eine Brücke gelangt man links auf die ST2149, die entlang des Regens verläuft und direkt am Gasthof Marienthal vorbei führt. Dort parken.
Option B: A93 Weiden-Regensburg, Abfahrt Teublitz, dann weiter auf der SAD1 in Richtung Bruck in der Oberpfalz. Nach ca. 2 km rechts am Waldrand parken.
Eintritt: frei, jedoch bittet der Kastellan um eine Spende zum Erhalt der Ruine
Öffnungszeiten: am Tag des offenen Burgtors, Info unter http://www.der-kastelan.de.ms/
Gaststätten: Gasthof Marienthal 500 m unterhalb der Burg am Regen, mit schönem Biergarten direkt am Ufer des Regen gelegen
Übernachtungen: im Gasthof Marienthal oder auch Camping auf einer der umliegenden Wiesen möglich
Besonderheiten: Lage, Atmosphäre, Turm, Erzählungen des Kastelans
Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Die Burgruine Stockenfels liegt in einsamer Lage hoch oben auf einem Bergkegel über dem Verkauf des Flüsschens Regen. Die Anlage ist von einfacher Beschaffenheit. Von der einstmaligen Vorburg ist, außer ein paar überwachsenen Mauerzügen und den Resten eines Wirtschaftsgebäudes, nichts mehr zu erkennen. Man betritt die Kernburg durch das innere Burgtor. Die Ruine des Palas grüßt den ihr gegenüber noch in voller Höhe aufragenden Bergfried. Zwei Mantelmauern verbinden die beiden Gebäude und umschließen so den Innenhof, in dem man eine Zisterne vorfindet. Vom Palas führt ein Wehrgang über dem Tor hinüber zum Turm. Eine Treppe, die nachträglich angebracht wurde, erlaubt es den Wehrgang und das 1. Stockwerk des Turms zu betreten. Im Erdgeschoß des Turms wurde ebenfalls zu späterer Zeit eine Tür eingebracht. Den dortigen Raum und das darunter liegende Kellergewölbe, kann man ebenfalls betreten. Wir hätten gedacht, daß es sich bei dem Turm, aufgrund seiner Grundmaße von ca. 8 x 15 m und seiner Gestaltung im Inneren, um einen Donjon handelt, zumal überall von einem Wohnturm gesprochen wird, aber der Kastelan Franz-Josef Vohburger belehrte uns eines besseren. Überhaupt ist ein Grossteil der tollen Atmosphäre denn schaurig schönen Erzählungen des Kastelan geschuldet. Jung wie Alt lauschten gebannt, wie er die Geschichte der Burg, vor allem während der Zeit der Raubritter, verkündete und anschließend die ein oder andere Geistergeschichte, von denen es auf und um Stockenfels eine ganze Menge gibt, zum Besten gab. Unterstützt wurde er vom Ritter Parsival ( Laiendarsteller ) und dem Burgfräulein Irmingard ( Vohburgers Tochter Sissi ), die Ihre Leidens- und Lebensgeschichten in bayrischer Mundart und reimform vortrugen. Uns gefielen sie so gut, daß wir gleich Vohburgers Buch „Die Geisterburg Stockenfels“ für 10 Euro erworben haben. Am gleichen Abend noch durfte Noah dann daraus ein paar Geschichten am Lagerfeuer verlesen. Und auch da waren alle Zuhörer mux-mäuschen still. Wir können dieses Buch nur wärmsten empfehlen. Infos unter http://www.der-kastelan.de.ms/. Überregional bekannt ist Burg Stockenfels also als Geisterburg, um die sich zahlreiche Mythen und Geschichten, in erster Linie um Bierpanscher, ranken, die ihr ruheloses Geisterdasein für alle Zeiten auf der Burg fristen müssen. Diese Art eine Burgruine dem geneigten Besucher näher zu bringen, ist einzigartig und daher ein absolutes MUSS für jeden Burgenfreund ! Man spürt förmlich, wie Herr Vohburger seine Passion lebt und gerne weiter gibt, besonders an die kleinen Besucher. Videos über Franz-Josef Vohburger und „seinen“ Stockenfels finden Sie auch auf www.youtube.com, Suchbegriff „Burg Stockenfels“ oder unter http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/schwaben-und-altbayern-aktuell/burg-stockenfels-burg-stockenfels-ID1252578830424.xml.
Klicken sie hier um auf die Homepage oder eine weitere Website zur Burgruine Stockenfels zu gelangen !