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Burgruine Stromberg
Chronik: Durch freundliche Hilfe von Christoph Becker können hier ein paar Daten nachgetragen werden: „Die am Eingang zum Hunsrück über dem Guldenbachtal und an der Straße Mainz-Trier gelegene Burg Stromberg, auch Fürstenburg genannt, war eine Gründung der salischen Emichonen, wurde 1156 zuerst erwähnt und kam mit dem salischen Erbe in den Besitz der Hohenstaufen. 1116 zerstörte Erzbischof Adalbert von Mainz die Burg im Kampf gegen Kaiser Heinrich V. 1156 gab Kaiser Friedrich Barbarossa die Burg an seinen Stiefbruder Konrad von Staufen als Pfalzgrafen bei Rhein. Mit der Pfalzgrafschaft kam die Burg 1195 an die Welfen und 1214 an die Wittelsbacher. Unter den Kurfürsten von der Pfalz wurde Stromberg Sitz eines kurpfälzischen Amtes. Die Burg wurde 1689 von den Franzosen zerstört. Erhalten sind ein 33 m hoher Bergfried, der dreigeschossige Palas mit zwei runden Ecktürmen aus dem 12. Jahrhundert, ein zweigeschossiger Wohnbau des 15. Jahrhunderts und ein hoher Torbau der gleichen Zeit. Die Burg über dem gleichnamigen Ort gelegen, hatte gewaltige Ausmaße. Sie ist seit 1689 Ruine.“ Diese Zeilen sind entnommen aus „Burgen und Schlösser in der Pfalz und an der Saar“ von Wolfgang Medding.
Herzlichen
Dank an Christoph !! |
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