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Burgruine Theisenort
( Schloß Theisenort )
(Küps OT Theisenort )

Chronik:

1284 wird erstmals ein Jakob von Redwitz zu Theisenort genannt. Es ist davon auszugehen, daß die Burg zu dieser Zeit bereits bestand.

1294 wird das Dorf Theisenort dem Kloster Langheim geschenkt. Vermutlich gehört das Burglehen auch dazu. Die Burg dient der Überwachung der „Frankenwaldpforte“.

Im 15. Jahrhundert erfolgt eine Ausweitung der Besitzungen.

Um 1450 wird ein zweiter Ansitz ( Kemenate ) errichtet.

Im 16. Jh. lassen Wilhelm und Katharina von Redwitz die Anlage im gotischen Stil ausbauen.

1630 stellt sich der ehemalige Gemeinherr Veit von Redwitz und Trunstadt auf die Seite des Schwedenkönigs Adolf Gustav. Als Strafe für dieses "Majestätsverbrechen" fallen seine Güter, darunter auch Burg Theisenort, dem kaiserlichen Fiskus anheim.

1632 schenkt Wallenstein die Burg der Stadt Kronach. Doch die Schenkung wird faktisch nie vollzogen.

1662–1668 sind Streitigkeiten mit dem Bamberger Bischof dokumentiert.

Um 1715 kommt es zur Neuaufteilung der Redwitzischen Besitzungen in Theisenort: Bildung der Rittergüter „Schmölz-Theisenort“ und „Küps-Theisenort“

1862 wird das Rittergut an die Herren von Egloffstein verkauft.

1909 geht das Schloß in Privathand über.

1947 brennt es ab, wird danach aber wieder hergestellt.