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Burgruine Tourbillon
( Chateau de Tourbillon )
(Sion)

Parkplätze: |
ca. 200 unterhalb der Burg, von dort steiler
Aufstieg, teilweise Treppen |
Anfahrt: |
Vom Genfer See fährt man die Autobahn A9 ins
Wallis an Martigny vorbei bis nach Sion. In Sion folgt man der
Beschilderung „Chateau Tourbillon / Chateau de Valere“. Sie
führt direkt hoch auf den Parkplatz unterhalb der beiden Burgen |
Eintritt: |
frei |
Öffnungszeiten: |
Mitte März – Mitte Nov. Di. – So. 10 – 18 Uhr,
Kapelle Führungen 11, 15 und 16 Uhr, Montag Ruhetag, Mitte Nov.
– Mitte März geschlossen |
Gaststätten: |
Restaurant L’Enclos de Valere ca. 300 unterhalb
der Burg |
Übernachtungen:: |
nicht möglich |
Besonderheiten: |
Lage, Aussicht, Kapelle |
Sanitäre Anlagen: |
vorhanden |
Infos: Auf die Burgruine
Tourbillon und die gegenüber liegende Burg Valere sind wir durch
Zufall gestoßen, als wir auf der A9 durchs Wallis unterwegs
waren. Beide Burgen liegen majestätisch auf zwei ca. 500 m
voneinander entfernten Bergkegeln, nordöstlich des
Stadtzentrums. Ihr Grundriss ist in etwa oval. Die Mauern
folgend in unregelmäßiger Form den Gegebenheiten des Felsens.
Nach Westen springt ein äußerer Bering zur Zugangsseite weit vor
( befand sich in dessen Verlauf die Vorburg ? ). Durch ein Tor
im Bering steigt man Felsenstufen und Treppen zur Oberburg
empor. Diese betritt man durch das Tor an der Südseite. Links im
Eck steht die Ruine des Garnissonenhauses, gerade aus blickt man
auf den rechteckigen Palas, dessen Wände noch bis zum Giebel
aufragen und an den sich nach Osten eine Art Wohnturm
anschmiegt. Im Palas entdeckten wir einen Treppenturm, der aber
nicht betreten werden kann. Rechts vom Tor steht ein Wehrturm
mit Pultdach, der einen Zugang auf die Ringmauer hat. Leider
konnten wir auch hier nicht hoch. Ganz rechts in der ( östlichen
) Ecke der Burg ist die Burgkapelle an die Ringmauern angebaut.
Sie wurde umfassend renoviert und zeigt Fresken aus dem 15. Jh..
Darüber sitzt halb auf der Kapelle, halb auf der Mauer ein
schmaler, runder Aussichtsturm auf, der ebenfalls nicht begehbar
ist. Auf der Rückseite des Palas stand das Zisternenhaus, von
dem nur noch die Grundmauern erhalten sind. Vom obersten Felsen
neben dem Palas hat man einen schönen Ausblick hinüber zur Burg
Valere, über die Walliser Alpen und das Rhonetal. Die Anlage
macht, bis auf die Kapelle, einen wenig gepflegten Eindruck. Das
Gras stand hüfthoch und stabiles Schuhwerk sollte man auch
tragen, wenn man die Ruine besucht.
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