Parkplätze: |
Vor dem Gelände der Arbeitsgemeinschaft Burg
Waldeck e.V. Dort parken und geradewegs auf das große Haus (
genannt Säulenhaus ) zulaufen. Ca. 30 m vor dem Haus rechts einem
Trampelpfad in östlicher Richtung folgen. Er führt auf einen
abschüssigen Weg ins Baybachtal. Dieser Weg hat die Form einer
Rinne und erinnerte uns unweigerlich an den Eiskanal einer
Bobrennbahn. Er macht nach 300 m eine lange Linkskurve und endet
nach weiteren 300 m am Tor der Burgruine. |
Anfahrt: |
A61 Bingen-Koblenz, Abfahrt Pfalzfeld/Kastellaun,
dann weiter auf L215/L205 bis Dorweiler. In Dorweiler rechts in
den Waldecker Weg einbiegen und Beschilderung „Burg Waldeck“ auf
einem asphaltierten Weg ca. 2 km folgen. Der Weg endet am Gelände
der Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck e.V. |
Eintritt: |
Unterburg frei, Oberburg privat |
Öffnungszeiten: |
Die Unterburg ist jederzeit frei zugänglich. Die
Oberburg ist Sitz des Bundes Nerother Wandervögel und kann nicht
besichtigt werden. |
Gaststätten: |
Kochküche im Säulenhaus der „Arbeitsgemeinschaft
Burg Waldeck e.V.“ |
Übernachtungen: |
für 10 Euro/ Nacht im Säulenhaus der
„Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck e.V.“. Luftmatratze und
Schlafsack nicht vergessen. Nähere Infos finden Sie
hier. |
Besonderheiten: |
Lage, Ausdehnung, starker Zerfall |
Sanitäre Anlagen: |
keine |
Infos: Burg Waldeck besteht
aus einer Ober- und einer Unterburg. Die Oberburg ist Sitz des
„Bundes Nerother Wandervögel“ und wurde von diesem vor einigen
Jahren wieder hergerichtet. Die Unterburg liegt ca. 150 m
unterhalb der Oberburg und stellt nur noch eine Ruine dar.
Allerdings ist sie deshalb keineswegs uninteressant. Man erreicht
sie über o.g. beschriebenen Talweg. Man tritt durch das Tor der
Vorburg, dass zur rechten vom Burgmannenhaus mit einem Rundturm (
heute nicht mehr vorhanden ) und zur linken durch einen Halsgraben
geschützt war. Ein leicht aufsteigender Weg führt auf den
Burgfelsen. Links stehen noch Mauern eines Schlossbaus mit
Kapelle. Rechts gelangt man, vorbei an einem Wehrtürmchen mit
Beringresten und Treppenaufgang auf das Burgplateau. Dieses
erstreckt sich in östlicher Richtung und hat eine Fläche von 70 x
30 m. Geht man auf das Ende des Plateaus zu und hält sich dann
links, so kann man durch einen Mauerausbruch in den darunter
liegenden Wald gelangen. Im Wald finden sich talabwärts noch
unzählige Reste von Mauern, Wehrtürmen und Befriedungen. Auch im
Westen trifft man noch auf massive Stützpfeiler des
Schlosstraktes. Insgesamt dürfte sich die Anlage auf gut 220 x 80
m ausgedehnt haben. Damit gehört sie flächenmäßig zu den größten
Burgruinen im Hunsrück. |
|
Klicken sie
hier
um auf die Homepage oder eine weitere zur Burgruine Waldeck zu
gelangen !
|