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Burgruine Weißenstein
(Regen OT Weißenstein)

Parkplätze: großer Parkplatz ca. 150 m unterhalb der Ruine. Von dort leicht ansteigender Weg.
Anfahrt: A3 Regensburg – Passau, Abfahrt Deggendorf, von dort weiter auf der St2135 bis nach Regen. In Regen auf der B11 halten den Berg hoch fahren und der Beschilderung folgend auf die REG2 nach Weißenstein abbiegen. Nach ein paar Kilometern ansteigende Landstraße erreicht man Weißenstein. Die Ruine ist schon von weitem gut zu erkennen. Man steuert den großen Parkplatz unterhalb der Ruine an.
Eintritt: Erw. 1 Euro, Kinder 0,50 Euro
Öffnungszeiten: April – Okt. Di.- So. 10 – 16:30 Uhr, montags und wenn’s regnet ist geschlossen
Gaststätten: einige Restaurants am Fuße des Burgbergs
Übernachtungen: Gasthöfe am Fuße des Burgbergs
Besonderheiten: Lage, Aufbau, Aussicht
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Die Burgruine Weißenstein am Regen sieht auf den ersten Blick weit größer aus, als sie letzten Endes ist. Ihre markante Lage auf dem weißen Pfahl, einem 150 km langen, sich quer durch den bayerischen Wald ziehenden Quarzgrat, gibt ihr trotzdem einen besonderen Reiz. Außerdem bemüht sich die Stadt Regen durch Angebote wie z. Bsp. eine Museumswerkstatt oder eine Burgrallye touristische Anreize, vor allem für die kleinen Burgbesucher, zu setzen. Für die Größeren gibt es das „fressende Haus“, wie es der Dichter Friedrich von Vegesack nannte. Es ist nichts anderes als der ehemalige, dominante Torturm, den er im 19. Jh. kaufte und dessen Instandhaltung ihn arm machte ( im übertragenen Sinne also sein Geld auffraß ). Nach ihm nannte er einen seiner Romane und ihn kann man auch besichtigen, um sich Fundstücke aus dem Burgareal anzuschauen, Werke heimischer Künstler zu betrachten oder die größte Schnupftabaksammlung der Welt zu bestaunen. Die Oberburg, oder zumindest das, was noch von ihr übrig ist, erklimmt man über einen felsigen Aufstieg. Am Kassenhäuschen entrichtet man den kleinen Obolus für die Turmbesteigung oder läßt sich in einen mittelalterlichen Gitterverschlag einschließen, bis die Lieben zurück sind. Über einen überdachten Holzstieg geht es, vorbei an steil aufragenden Mauerresten nach oben in den Burgturm, der eine tolle Aussicht über den nördlichen Bayerischen Wald eröffnet. Das war’s aber auch schon, was man über die Burgruine berichten kann. Bleibt nur noch anzumerken, daß die Burg früher viel stattlicherer Ausmaße hatte. Ihre Mauern reichten hinunter bis zum Fuß des Burgbergs, wo heute noch Kellergewölbe liegen, die man aber nicht betreten darf. Außerdem findet auf der Burgruine im Sommer ein Ritterspektakel statt. Mehr dazu finden Sie hier.
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