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Burgruine Weissenstein
( Burgruine Rabeneck, Burgruine Dillweissenstein )
(Pforzheim OT Dillweißenstein)

Chronik:

1288 wird die Burg erstmals erwähnt. Das Geschlecht der Herren von Weissenstein ist bereits seit 1240 urkundlich genannt. Sie bewohnen die Burg bis 1295.

1388 gehört die Burg dem Mainzer Bischof, danach den Markgrafen von Baden.
Die letzten bekannten Vertreter der Weissensteiner sind die Brüder Berthold, Belrem, Gotbert und Berthold d.J.. Als diese aussterben, fällt die Burg zurück an die Markgrafen.

1440 – 1444 belehnen diese Dieter von Gemmingen mit der Burg.

Ihm folgen die Herren von Rosswag, von Kalthental, von Ehingen und von Neuhausen.

Endes des 16. Jhs. kommt die Burg an Martin von Remchingen und

nach dem 30-jährigen Krieg an einen Offizier aus Sachsen-Weimar. Er lebt nur wenige Jahre hier. Danach steht die Anlage leer und verfällt nach und nach. Schließlich wird sie als Steinbruch missbraucht.

1853 geht die Ruine an den badischen Staat über. Die Großherzogliche Wasser- und Straßenbaudirektion versucht den Verfall zu stoppen.

1917 wird die Stadt Pforzheim Eigentümer.

Seit 1959 ist in der Ruine eine Jugendherberge untergebracht, die in neuerer Zeit umfassend renoviert wurde.