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Burgruine Wilenstein-Flörsheim
(Trippstadt in der Pflaz)

Chronik:

1159 erbauen die Ritter von Wilenstein als Lehnsleute Kaiser Barbarossas die Burg zum Schutz der Reichsgrenzen und der Nahen Kaiserpfalz. In den folgenden Jahren zählen die Herren von Wilenstein zu den bekanntesten Ministerialien des Reiches.

1334 wird die Burg in einer Fehde zerstört, aber alsbald wieder aufgebaut ( als Ober- u. Unterburg ) und ab

1347 von zwei Geschlechtern ( Flörsheim und Falkenstein ) bewohnt.

1496 wird im Wormser Synodale eine Burgkapelle zu Ehren des hl. Georg erwähnt.

Im 30-jährigen krieg wird die Burg zerstört und bleibt fortan als Ruine liegen.

1958 - 1960 integriert man in den Gemäuern der Burg ein Schullandheim. Damals beginnen Studierende und junge Lehrerinnen und Lehrer der Pädagogischen Hochschule Kaiserslautern mit ihrem Professor Dr.Walter Cappel mit dem Ausbau des Ritterhauses Falkenstein zu einer Stätte der Begegnung.

Heute wird die Burg als Schullandheim genutzt und als Selbstversorgerhaus vermietet.