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Burgruine Windeck
(Weinheim a.d. Bergstraße)

Chronik:

Es liegen leider nicht viele Daten vor.

1130 wurde die Burg auf den Grundmauern einer noch älteren Burg ( die um 1100 geschliffen wurde ) durch das Kloster Lorsch zum Schutze Weinheims erbaut. 

Im 30-jährigen Krieg nimmt die Burg mehrfach schweren Schaden.

1674 lässt sie der franz. Marschall Vicomte de Turenne, im Zuge des niederländisch-französischen Krieges, endgültig schleifen.

1803 nimmt der badische Staat die Reste in Besitz und verkauft sie

1900 kommt sie an den frisch ernannten Grafen Sigismund von Berckheim, dessen Vater übrigens der Begründer des Weinheimer Exotenwaldes war. Er schützt die Burg vor dem weiteren Verfall und beginnt sie teilweise wieder aufzubauen.

1978 kommt die Stadt Weinheim in den Besitz der Burg und setzt die Erhaltungsarbeiten fort.

1996 pachtet die Familie Pflästerer die Anlage und machte sie schnell zu einem der beliebtesten Ausflugs- und Veranstaltungsorte Weinheims.