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Festung Hohenasperg
(Asperg)

Chronik:

Im 13. Jh. bauten die Grafen von Ingersheim auf dem Hohenasperg eine Burganlage.

1312 wird diese von Truppen des Reichsststädtebundes eingenommen und zerstört. Nach Ihrem Wiederaufbau wird sie weiter ausgebaut und verstärkt.

1519 wird die im Besitz Herzog Ulrichs befindliche württembergische Burg erneut vom Städtebund belagert und erst aufgegeben, als das ganze Land kapituliert hat.

1534 kehrt Ulrich zurück und belagert nun seinerseits seine eigene Burg, die im nur wenige Tage später in die Hände fällt. Danach läßt er sie zur Landesfestung ausbauen.

1634 wird die Festung durch kaiserliche Truppen belagert. Nur aufgrund von Pest, Hunger und vergifteten Brunnen gibt die Besatzung im Juli 1635 auf.

1688 rücken französische Truppen an, die die Festung praktisch kampflos einnehmen, aber ausnahmsweise mal nicht "schleifen". 

Im 18. Jh. verliert die Festung nach und nach Ihre Bedeutung.

1738 wird ein Gefängnis auf dem Hohenasperg eingerichtet, daß bis heute noch in Betrieb ist.