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Festung Querfurt
(Querfurt)

Parkplätze: großer Parkplatz am südlichen Stadtrand von Querfurt, von dort ca. 500 m ( 10 min. ) zu Fuß hinunter zur Festung. Man kann auch im Altstadtbereich parken. Dies liegt zwar näher, doch Parkplätze sind dort rar. Und Rücksicht auf die Anwohner sollte man auch nehmen.
Anfahrt: Von Westen: A4 Eisenach-Gera, Abfahrt Weimar, dann auf L1053 und B7 bis Weimar, von dort weiter auf B85/L1058 bis Eckarteberga und L1057/L217/L1217/L1215/L1214/L1217/L172/B250 nach Querfurt. Nach der Ortseinfahrt führt die B250 direkt an o.g. Parkplatz vorbei.
Von Osten ( Leipzig ): die B181 nach Merseburg, von dort weiter auf B91/L172/L163/L172 bis Querfurt. Die L172 mündet an einem Kreisel. Nach der 3. Ausfahrt / B250 ) kommt gleich links der große Parkplatz.
Von Norden ( Magdeburg ): die B71 (E49) bis Staßfurt, von dort weiter auf L72/B180 bis Querfurt. B180 geht in Eislebener Straße über. Dann links in Friedhofspromenade ( L219 ) abbiegen, weiter auf Holzendorfer- und Brunnenstraße und dort Parkmöglichkeit suchen. Es sind dann nur noch wenige Meter bis zur Festung.
Eintritt: Festungsareal frei, Museum Erw. 5 Euro, Ermäßigte 3 Euro, Schulklassen 1 Euro/Schüler, Familienkarte 8 Euro
Öffnungszeiten: Museum: Mai - Okt. Di.- So. 9-17 Uhr, Führungen nach Vereinbarung Tel: 034771 / 52190, Festungsareal bis 22 Uhr zugänglich
Gaststätten: Burgrestaurant mit Sonnenterasse, Fürstenkeller
Übernachtungen: Hotels und Pensionen nur wenige Schritte entfernt in der nahen Altstadt
Besonderheiten: 4 Bergfriede, Erhaltungszustand, Süd-Bollwerk, Festungsgraben
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Das Areal der Festung Querfurt steht für den Besucher jederzeit offen. Viel hatten wir schon über die große Burg in Querfurt gehört. Die Vorfreude war entsprechend groß. Um so größer war dann die Enttäuschung. Ohne Frage, stolz thront sie leicht oberhalb der gleichnamigen Stadt. Mit Ihren 4 Bergfrieden beherrscht sie markant das Bild der Umgebung. Doch wenn man die Anlage betritt, muß man leider schnell feststellen, daß weder Türme noch Mauern bestiegen werden dürfen. Nur wenige Teile der Wehranlagen sind überhaupt für den Besucher zugänglich. Einzig das Museum bieten ein kleines Highlight. Zudem wurde zum Zeitpunkt unseres Besuches das gigantische Süd-Bollwerk renoviert und war ebenfalls abgesperrt. So blieb uns nur ein kurzes Verweilen im großen Festungshof, um dann wieder von dannen ziehen. Trotzdem hier eine kurze Beschreiung der Anlage: Es gibt insgesamt 3 Zugänge zur Festung. Jeweils zwei aufsteigende Wege von der Stadtseite ( von Westen und Norden ), sowie ein ebenere von der südlichen Hochebene. Geschützt sind die Zugänge noch heute durch einen tiefen, breiten Festungsgraben und Bollwerken an den noralgischen Punkten. Die Bergfriede, wovon der runde der Kernburg zu zuordnen und damit wohl der älteste ist, stehen alle im oberen Festungshof. Diesem ist nach Westen ein großer Geschützhof und nach Norden ein langer Torzwinger vorgelagert. Die Schanzen, die es sicher mal gab, mußten den wachsenden Wohnbauten der Stadt weichen. Insgesamt macht die Anlage einen tollen und gepflegten Eindruck. Leider kann man sich halt wenig davon genauer anschauen. Im Sommer findet immer ein großes mehrtägiges Burgfest statt. Infos zur Burg an sich sucht man auf der Homepage vergeblich.
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