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Festungsruine Beseno
( Castel Beseno )
(Besenello)
Chronik:
Schon in der Bronzezeit war der Hügel besiedelt. Entsprechende Funde
belegen dies.
1171 wird erstmals ein Carbonio da Beseno als Burgherr erwähnt. Er war
Lehnsmann der Grafen von Eppan.
1189 – 1205 ist Corrado da Beseno Bischof von Trient. Dies verdeutlich,
daß das Geschlecht einen gehobenen Stand erreicht hatte.
1302 kommt die Burg als Lehen an Guglielmo di Castebarco, dessen Familie
auch die Burgen Pietra und Noaran gehörten.
1320 stirbt Guglielmo di Castebarco. Es beginnt mit Guglielmos Neffen
Aldrighetto die Herrschaft des Adelszweigs Castebarco-Beseno.
1412 geht die Burg an Venedig über, die Andrea Gradenigo als Verwalter
einsetzt.
1443 übergibt Marcabruno Friedrich Herzog von Österreich die Burg Beseno
gegen eine Leibrente und ein Lehen bei Neumarkt. Das Burglehen wird den
Brüdern Gradner überlassen.
1470 wird Jakob Trapp mit der Burg belehnt.
1487 findet zu Füßen der Burg die Schlacht von Calliano statt.
1515 zerstört ein Brand die Burg. Der Wiederaufbau als
Renaissancefestung dauert bis 1534.
1794 stirbt das Geschlecht der Trapp von Beseno aus.
1796 besetzen Napoleonische Truppen die Burg, die wiederum von Tiroler
Schützen erfolgreich vertrieben werden.
1915 – 1918 ist eine Grenadierabteilung auf der Festung stationiert.
1945 quartieren sich deutsche Truppen auf der Burg ein. Die nimmt bei
einem Luftangriff der Alliierten großen Schaden.
1973 schenkt die Familie Trapp die Ruine der autonomen Provinz Trient.
In der Folge finden umfangreiche Restaurierungsarbeiten statt.
1988 wird die Festung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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