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Festungsruine Herzberg
(Breitenbach am Herzberg OT Gehau)

Parkplätze: großer Parkplatz ca. 100 m von der Festung entfernt
Anfahrt: A5 Frankfurt-Bad Hersfeld, Abfahrt Raststätte Rimberg, von dort weiter örtliche Straße in Richtung Breitenbach. Diese mündet dann auf die B62. Rechts in Richtung Gehau abbiegen. Die Festung ist ab dort beschildert. Ein ca. 3 km langer asphaltierter Wirtschaftsweg führt dann hinauf zum großen Parkplatz.
Öffnungszeiten: täglich 11-22 Uhr, Mittwochs Ruhetag, Führung nach tel. Voranmeldung durch Herrn von Dörnberg ( Tel: 06675 / 1401 )
Eintritt: Erw. 3 €, Ermäßigt 2 Euro, Kinder 1 €, Führung: Erw. 4 €, Kinder 2 €.
Gaststätten: Burgschänke
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Aussicht, Schildmauer, Bastionstürme, Ritterspiele
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Hoch über der alten Straße zwischen Alsfeld und Hersfeld liegt auf einem Sporn des Herzberges die Ruine der gleichnamigen Festung. Die mittelalterliche Burg wurde im 15. Jh. mit Festungswerken überbaut. Mauerreste finden sich noch in der Oberburg. Aber auch von der Festung sind einige Teile verschwunden. So z. Bsp. die Bastion und die beiden Sternschanzen am südlichen Zugang zur Burg. Das heutige Bild beherrschen die mächtigen vier Rundtürme. Sie sind durch Kasematten verbunden, die aber leider nicht besichtigt werden können. Aber auch so hat die Anlage einiges zu bieten. Man betritt die Festung durch eine zum Teil noch erhaltene Toranlage und gelangt in die Vorburg, in der sich linker Hand gleich die Burgschänke anschließt. Vorbei an Stallungen läuft man im rechten Bogen auf einen kleinen Treppenaufgang zu, an dessen Ende eine Pforte in einer Mantelmauer den Durchgang zur Mittelburg erlaubt. Nach der Pforte gelangt man in den Vorhof der Mittelburg. Linker Hand erkennt man den Stumpf eines runden Turmes, der von einem Graben umgeben ist. Es handelt sich um die Reste des mittelalterlichen Bergfrieds. Rechts vom Bergfried führen weitere Stufen hinauf auf das Plateau der Oberburg, in der nur noch die Grundmauern einiger Gebäude zu erkennen sind. Man kann die Oberburg auf den mächtigen Festungsmauern von West nach Ost umlaufen und von den beiden Rundtürmen den Blick über den Herzberg gleiten lassen. Oder man steigt links vom Bergfried noch ein paar Stufen hoch zum Rittersaal im westlichsten Rundturm und gelangt von dort auf die Schildmauer der Oberburg. In der Oberburg befinden sich aber noch weiter Bauten. So z. Bsp. die Burgkappelle aus dem 13. Jh., die noch heute gerne für Trauungen genutzt wird, der Gerichtsturm mit Amtsstube und Verlies, der östliche Wohnturm, unter dem sich das Brunnenhaus befindet ( beide Türme mit Fachwerkobergeschoß ), sowie das Backhaus mit Kellergewölbe. Im Sommer ab Anfang Juni finden auf der Burg Ritterspiele statt. Sie gehören zu den größten Ihrer Art in unseren Gefilden.
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