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Festungsruine Hochburg
( Festungsruine Hachberg )
(Emmendingen OT Windenreute)

Parkplätze: An der Straße ( L5101 ) von Windenreute nach Sexau. Zur erkennen an einem riesigen Sandsteinblock in den ein Ritter eingehauen ist. Von dort führt ein asphaltierter Weg durch Streuobstwiesen ( ca. 15 min. Fußmarsch ) hoch zur Ruine.
Anfahrt: A5 Karlsruhe-Basel, Abfahrt Emmendingen bis nach Emmendingen. In Emmendingen Beschilderung „Hochburg“ folgen. Sie führt durch Windenreute zu o.g. Parkplatz. Die Ruine ist vom Ortsausgang Windenreute deutlich auf einer Anhöhe zu erkennen.
Eintritt: frei, Museum geöffnet von April – Oktober an Sonn- und Feiertagen von 14-18 Uhr.
Gaststätten: keine
Übernachtungen: nicht möglich
.
Infos: Die imposante Ruine der Festung Hochberg liegt umringt von Streuobstwiesen und Weinbergen auf einem Bergrücken südöstlich von Emmendingen. Sie zählt zu den größten Burganlagen im Markgräflerland und stellt, obgleich fast alle Gebäude in Ruinen liegen, mit Ihren zahlreichen Bastionen, Rondellen, Festungsmauern, Kasematten und einer Mischung aus romanischen und spätgotischen Bauten ein Prachtbeispiel für die mittelalterliche Burgen- und Festungsbautechnik dar. Man betritt die Festung durch das Rothgattertor oder die Sexauer oder Badener Aufgänge ( Kasematten ) und gelangt durch den umlaufenden Festungsgraben zum Haupttor. Von dort kommt man in eine Art Festungsvorhof. Dieser führt über einen, gegen den Uhrzeigsinn führenden, Kopfsteinpflasterweg vorbei am Haus Schneckenkasten, dem Marstall, dem Kommandantenhaus und dem Herbsthaus hinauf zur Oberburg. Man kann aber auch direkt nach dem Herbsthaus linker Hand den Treppenaufstieg zum Tor der Oberburg wählen. Egal wie man läuft, der Blick schweift dabei über kleinere innere Gräben, weitere Tore, Mauerwerk mit Kanonentrichtern, Aborttürme und Ruinen von weiteren Gebäuden wie dem Langen Bau oder dem Speicherhaus im Nordosten. Den längeren Kopfsteinpflasterweg nehmend kommt man vorbei am Brunnen auf das kleine Hochplateau der Oberburg. Dort steht das Küchenhaus in direkter Nachbarschaft zu dem noch immer 3 Stockwerke hoch aufragenden Palas. Ein kleiner Pfad führt von dort über eine Eisenbrücke, die sich über das Festungstor spannt, hinüber auf die angrenzende Festungsmauer und von hier aus wieder hinunter in den Festungshof. Alles in allem eine unheimlich spannende und weitläufige Anlage.
Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle noch für die freundliche Leihgabe des Festungsführers durch Herrn Heinrich Häusel. Er, sowie zahlreiche Andere vom Verein zur Erhaltung der Hochburg, kommen Samstag für Samstag hierher, um die Festung in kleinen Schritten wieder aufzubauen. Das, so meinen wir, verdient allerhöchsten Respekt !
Weitere schöne Infos finden Sie unter http://www.erkunde-die-welt.de/2016/02/11/hochburg-emmendingen/
Klicken sie hier um auf die webside / homepage zur Festungsruine Hochburg zu gelangen !