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Erklärungen
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Festungsruine
Hohenurach
Chronik: 1450 stirbt er auf seiner Burg an der Pest. 1490 läßt Graf Eberhard V. im Bart seinen geisteskranken Vetter Graf Heinrich von Mömpelgard auf Hohenurach festsetzen. 1498 wird Georg, heutiger Stammvater des Hauses Württemberg, auf Burg Hohenurach geboren. 1514 überschlagen sich die Ereignisse. Ulrich von Württemberg, dessen Ehe zu seiner Frau Sabina von Bayern schon von Anfang an unter einem schlechten Stern stand, fängt ein Verhältnis mit der Frau seines Stallmeisters, Hans von Hutten, an. Die Lage spitzt sich zu, als Ulrich Hans sein Verhältnis gesteht und um "Duldung" bittet. Hans lehnt dies ab und veröffentlich das ihm Anvertraute am Hof Ulrichs. Ulrich ist gekränkt und beleidigt. Auf einem Jagdausflug ermordet er Hans. Ein verwandter von Hans, der streitbarer und bekannte Humanist Ulrich von Hutten brandmarkt die Tat Ulrichs in Flugschriften und ruft Kaiser Maximilian als Richter an. Ulrichs Frau Sabina ist ihre Mannes überdrüssig und flieht außer Landes. Ihre Brüder, die Herzöge von Bayern, werden dadurch zu Ulrichs erbitterten Feinden. 1516 fällt Ulrich in die Reichsacht Kaiser Maximilians. Ulrich erwidert diese durch Verfolgungsprozesse, u.a. auch gegen Ursulas Vater Thumb von Neuburg, den er von Kindesbeinen an kennt. 1519 stirbt Heinrich von Mömpelgard auf der Burg. Als Ulrich kurz darauf die Stadt Reutlingen überfällt, ist das Maß voll. Der Schwäbische Bund vertreibt ihn aus seinem Land. Burg und Herrschaft kommen an das Haus Österreich. 1520 zieht sich Ulrich nach Mömpelgard zurück und führt dort 1524 die Reformation ein.
1526 - 1534 lebt er bei seinem Freund Philipp von Hessen in Marburg.
1893 wird bei einem Brand der Ostflügel zerstört. |
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