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Festungsruine Rheinfels
(St.Goar am Rhein)
Chronik:
1245 gründet Graf Dieter V. von Katzenelnbogen die Burg Rheinfels zum
Schutz des Rheinzolles bei St. Goar und St. Goarshausen.
1255/56 belagert der Rheinische Städtebund über 1 Jahr vergeblich die
Burg.
Im 14. Jh. läßt Graf Wilhelm II. von Katzenelnbogen ( 1332 - 1385 )
großzügige Ausbauten vornehmen.
1479 stirbt die Linie des Katzenelnbogischen Grafenhauses aus.
Zwischen 1480 und 1527 wird die Burg durch die Landgrafen Philipp II. von
Hessen ( 1471 - 1509 ) und Philipp den Großmütigen ( 1509 - 1567 ) mit
Festungswerken ausgebaut.
1570 - 1580 erfolgen unter Philipp von Hessen-Rheinfels ( 1567 - 1583 )
Umbauten zum Renaissance-Schloß.
1692 widersteht die Rheinfels als einzige linksrheinische Burg den Truppen
Ludwigs XIV..
1794 muß sie jedoch französischen Truppen überlassen werden, die
1796/97 die Außenwerke, den Bergfried, sowie den sogenannten "Darmstädter
Bau" sprengen. Seither ist sie Ruine. Ihre Steine finden Verwendung
beim Ausbau der Festung Ehrenbreitstein.
1843 erwirbt Prinz Wilhelm die Ruine und bewahrt sie damit vor dem völlig
Untergang.
1925 übernimmt die Stadt St. Goar die Ruine.
1956 wird das Terrassenrestaurant gebaut.
1972 öffnet das Burghotel.
1991 findet die Wiedereröffnung des Museums statt.
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