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Klosterburg
Kastl
(Kastl im Lauterachtal)
Parkplätze: |
ein paar auf der Zufahrt |
Anfahrt: |
A6 Nürnberg – Amberg, Abfahrt Ursensollen / Kastl,
dann weiter auf der B299 nach Kastl. In Kastl der Beschilderung
folgen. |
Eintritt: |
frei |
Öffnungszeiten: |
Burgareal jederzeit frei zugänglich, Kirche nur
zu bestimmten Zeiten ( wir hatten Glück, die Kirche war offen
;-) |
Gaststätten: |
keine, aber zahlreiche in Kastl |
Übernachtungen: |
nicht möglich, aber Pensionen in Kastl |
Besonderheiten: |
Typus, Aussicht, Klosterkirche |
Sanitäre Anlagen: |
vorhanden |
Infos: Die Klosterburg Kastl
gehört zweifellos zu einer besonders seltenen Form von
Höhenburgen. Ihr Zentrum bildete die Kirche St. Peter aus dem
13. Jh. Um sie herum entwickelte sich ein Klosterkomplex, der
durch starke Stützmauern, Zwingeranlagen und einen weiten
Mauergürtel geschützt war. Alles ist noch vorhanden und kann
frei besichtigt werden. Man musste durch insgesamt 3 Torwerke
gelangen ehe man den innersten Hof erreichte. Ein kurioses Bild,
gibt der freistehende Turm ab, den man erblickt, wenn man durchs
erste Tor kommt und gleich nach rechts schaut. Er macht den
Eindruck, als stehe er da nur nutzlos rum. Wir jedoch glauben,
er ist einer der letzten Zeugen der frühmittelalterlichen
Burganlage. Kastl war ursprünglich eine Burg der mächtigen
Grafen von Sulzbach. Anfang des 12. Jhs. gründete Berengar II.
von Sulzbach zusammen mit seine Verwandten Otto und Hermann von
Kastl innerhalb der Burganlage das Benediktinerkloster St.
Petrus. Nicht mehr erhalten ist das ungarische Gymnasium, das im
20. Jh. hier seine Bleibe hatte und worauf noch einige Kreuze in
ungarischer Schrift am Eingangsportal und im nördlichen Zwinger
hindeuten. Alle Bauten stehen seit geraumer Zeit leer. Schade,
denn die umfangreichen Räumlichkeiten ließen sich sicher anderen
Nutzungskonzepten zuführen. In der großen, schönen
Klosterkirche, die eine angenehme Ruhe ausstrahlt, finden sich
im Hauptgang unterhalb der oberen Fensterreihen Wappenfriese,
der Rittergeschlechter, die dem Kloster Güter gestiftet haben.
Das sind nicht wenige ! Außerdem sind in der Krypta die Gebeine
des berühmten Heerführers Seyfried von Schweppermann und die
Mumie von Prinzessin Anna, Tochter Kaiser Ludwigs des Bayern,
die im Alter von 2 Jahren gestorben war, ( nicht sichtbar )
aufgebahrt. Von den Burgmauern hat man einen schönen Blick über
Kastl und die Einschnitte des Lauterachtals. |
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