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Ortsbefestigung Dalsheim
( Fleckenmauer Dalsheim )
(Flörsheim-Dalsheim OT Dalsheim)

Parkplätze: ausreichend viele über den Ort oder entlang der Fleckenmauer verteilt
Anfahrt: A61 Ludwigshafen-Mainz, Abfahrt Mörstadt bis nach Mörstadt, dann weiter auf der K37/L443 bis Flörsheim/Dalsheim. Vor der Ortseinfahrt OT Flörsheim rechts auf die L442 abbiegen und dann nach ca. 1 km links auf die K36, die dann direkt in den Ortskern von Dalsheim führt.
Eintritt: keiner
Öffnungszeiten: frei zugänglich
Gaststätten: Gasthaus „Krone“ ( Mittelgasse ), Restaurant Korfu
( Alzeyer Str. ), Weinschänke Krause ( Philipp-Merkel-Str. ), Cafehaus Sommer ( Moorgasse ) und Cafe Wonnegau ( Philipp-Merkel-Str. )
Übernachtungen: Gästehaus Jost ( Am Obertor ) und Gästehaus Krause ( Philipp-Merkel-Str. )
Besonderheiten: idyllische Atmosphäre
Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Die Ortsbefestigung von Dalsheim stellt weder Burg noch Festung dar, doch war sie aufgrund Ihrer einmalig erhaltenen Bausubstanz und ihres mittelalterlich-wehrhaften Erscheinungsbildes ein muß für Burgenreich, darüber zu berichten. Die Mauer ist regional besser bekannt als „Fleckenmauer“. Wobei das Wort "Fleck" von je her als Bezeichnungen für eine Ortschaft steht. Die Fleckenmauer ist nahezu vollständig erhalten, gut gesichert und kann in Ihrem weiten Bering 8 Wehr- und Tortürme aufweisen. Nicht umsonst wird dem malerischen Weinort auch nachgesagt das Rothenburg Rheinhessens zu sein. Stolz sprechen die Dalsheimer auf Ihre Internetseite auch von der „Weinburg“. Ein Rundgang entland der 1.100 m langen Mauer lohnt sich. Man stößt dabei auf unterschiedliche Bauperioden, wobei der Kern aus der Erbauungszeit im 14. Jh. stammt. Von Nordwest nach Nordost ist noch ein kompletter Wehrgang, unterbaut mit Arkaden, die auf Abschnittssäulen ruhen, erhalten geblieben. Immer wieder findet man in der Mauer solche kleinen Zeitzeugen wie Schlüsselscharten, Balkenlöcher, Kapitel oder Konsolen. Dies alles ist zusammen gefasst und bildlich beschrieben in einer kleinen Brochuren, für deren Inhalt sich der Bauhistoriker Dr.-Ing. Stefan Ulrich aus Homburg und der Dalsheim Bürger Horst Becker verantwortlich zeigen. Für einen Unkostenbeitrag von 3,00 Euro + Porto kann man diese überaus interessant Brochure bei Herrn Horst Becker, Leiningerstr. 17, 67592 Flörsheim-Dalsheim OT Dalsheim ( Tel.-Nr. 06243 / 451 ) erwerben. Die imposante Erscheinung der Mauer mit Ihren mächtigen Türmen hat sicher so manche Räuberschar abgeschreckt und damit einen guten Dienst getan. Bedauerlich nur, dass man bedingt durch die enge Be- und Verbauung der Neuzeit, nur an wenigen Punkten bis an die Mauer herankommt. Man betritt den Ort entweder durch den Obertorturm im Westen oder dem Untertorturm im Osten. Den Schlüssel zum Obertorturm und damit auch zu einem Teil des Wehrgangs erhält man nach Hinterlegung eines Personalausweises im Fleckenmauerlädchen ( ca. 30 m vom Turm entfernt, geöffnet Di.-Fr. 15-18 Uhr, Sa. 10.30-18 Uhr ). Wir wollen nicht vergessen noch auf zwei weitere Besonderheiten hinzuweisen. Zum einen findet alle 4 Jahre das „Fleckenmauerfest“ statt ( das nächste ist 2008 ) und zum anderen ist Flörsheim/Dalsheim das einzige Weindorf in Deutschland in dem gleich 4 Winzer vom Guide Michelin mit einem Stern ausgezeichnet wurden. Ein weiterer Grund also hier ein wenig zu verweilen und sich die erstklassigen Weine munden zu lassen.
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